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Autor/inn/enLill, Anne; Kuhlmann, Nele
TitelPädagogisch legitim(ieren)? Subjektivierung im erziehungstheoretischen Seminar aus Perspektive machtanalytischer Heuristiken.
QuelleAus: Leonhard, Tobias (Hrsg.): Lehrer:in werden. Trajektorien in den Lehrberuf. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 180-201
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ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2701-0; 978-3-7815-6161-8
DOI10.25656/01:32883 10.35468/6161-06
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-328831
SchlagwörterExplorative Studie; Forschung; Lehrberuf; Lehramtsstudent; Lehramtsstudiengang; Lehrerbildung; Interaktion; Heuristik; Subjekt (Phil); Professionalisierung; Hochschullehre; Profession; Hochschulseminar; Adressat; Schweiz
AbstractWie werden junge Menschen im Rahmen von Praktiken der Hochschulbildung zu Studierenden des Lehrberufs bzw. des Lehramts? Was zeichnet dieses interaktive Werden, verstanden als Subjektivierung aus? Und wie lassen sich diese Subjektivierungsprozesse professionstheoretisch diskutieren? Diesen Fragen widmet sich der explorativ angelegte Beitrag in der Analyse einer audiographierten Seminarsitzung in der Lehrpersonenbildung in der Schweiz. In der Kombination von adressierungs-, autorisierungs- und positionierungsanalytischen Heuristiken werden erste Aussagen darüber generiert, was die Interaktionspraxis von Hochschulseminaren auszeichnet und welche Muster der Subjektivierungen sich darin abzeichnen. Dabei werden insbesondere Spannungen zwischen konfligierenden Anerkennungsordnungen herausgearbeitet: es werden beständig Normen der Eindeutigkeit und Abprüfbarkeit von Wissen hervorgebracht, die in Konflikt treten mit normativen Erwartungen der Diskursivität und der Ergebnisoffenheit einer fachlichen Diskussion. Ausblickend wird dieser Befund mit Bezug auf formale und inhaltlich positionierte Professionstheorien diskutiert. (DIPF/Orig.).

How do young people become students of the teaching profession in the context of higher education? What characterizes this interactive becoming, understood as subjectification? And how can these subjectification processes be understood and discussed in terms of professional theory? This exploratory paper addresses these questions in the analysis of an audiographed seminar session in teacher education in Switzerland. By combining analytical heuristics of addressing, authorization and positioning, we generate initial insights about what characterizes the practice of seminars in the context of higher education and which patterns of subjectification emerge in them. Tensions between conflicting orders of recognition are highlighted: Norms of clarity and testability of knowledge are constantly being produced, which come into conflict with normative expectations of discursivity and openness of discussions. Looking ahead, this finding is discussed with reference to theories of professionalization. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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