Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lohmann, Ingrid |
---|---|
Titel | Education. |
Quelle | Aus: Wischmann, Anke (Hrsg.); Spieker, Susanne (Hrsg.); Salomon, David (Hrsg.); Springer, Jürgen-Matthias (Hrsg.): Neue Arbeitsverhältnisse - Neue Bildung. 1. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa (2022) S. 282-291
PDF als Volltext (1) |
Reihe | Jahrbuch für Pädagogik. 2020 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0941-1461 |
ISBN | 978-3-7799-6815-3; 978-3-7799-6816-0 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbegriff; Smith, Adam; Humboldt, Wilhelm von; Bildungstheorie; Bildungsgeschichte; Bildungsphilosophie; Berlin; Preußen; England; Schottland; |
Abstract | Wenn im deutschen Sprachraum vom klassischen modernen Bildungsbegriff die Rede ist, wird oft darauf hingewiesen, dass er aufgrund unterschiedlicher Denktraditionen nur mit Bedeutungsverlust als education übersetzt werden könne. Um seine semantische Besonderheit zu wahren, wird daher Bildung in Fachbeiträgen in französischer oder englischer Sprache etwa durch Kursivsetzung als Fremdwort markiert. Ein Blick zurück in die Entstehungsgeschichte des Bildungsbegriffs zeigt jedoch, dass es in einem bestimmten historischen Kontext durchaus enge diskursive Verbindungen zwischen beiden Termini gab. Dies gilt insbesondere für den Bildungsbegriff in der Fassung Humboldts, der wohl am meisten rezipierten Variante des klassischen modernen Bildungsbegriffs. Wie dieser insgesamt ist auch er Bestandteil jenes weitverzweigten europäischen Diskurses über die Frage nach dem besten und aussichtsreichsten Weg, den Nationen zu größerem Wohlstand zu verhelfen, und damit auch des staatstheoretischen und ökonomischen Denkens der damaligen Zeit. Anhand einer zeitgenössischen Rezeptionslinie zwischen education im Englischen und Bildung im Deutschen, von Adam Smith (1723–1790) zu Wilhelm von Humboldt (1767–1835), lässt sich dies exemplarisch zeigen. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | Neueintrag 2022-11 |