Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Graupe, Silja; Krautz, Jochen |
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Titel | Die Macht der Messung. Wie die OECD mit PISA ein neues Bildungskonzept durchsetzt. |
Quelle | In: Coincidentia, (2014) Beiheft 4, S. 139–146
PDF als Volltext (1) |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2194-542X; 1869-9782 |
Schlagwörter | PISA-Studie; Ländervergleich; Fortschritt; Schule; Schüler; Kompetenzmessung; Norm; Bildungskonzept; Bildungspolitik; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Kritik; Bildungstradition; Bildungstheorie; |
Abstract | Die PISA-Studien und ihre Ergebnisse entscheiden darüber, wie künftige Generationen gebildet werden. Ein Maß soll die Fähigkeiten und Fertigkeiten, neudeutsch: Kompetenzen, von Schülern in über 30 Ländern vergleichen und bewerten. Dabei bekannte bereits PISA 2000 offen, dass sich dieses Maß nicht an den Bildungstraditionen, Verfassungen und Richtlinien der vermessenen Länder orientiere. Vielmehr liege den Testungen ein eigenes Konzept mit normativer Wirkung zugrunde: Lehrer, Schulen und ganze Bildungssysteme sehen sich weltweit in ein einziges Schema gezwungen, nach dessen Kriterien sie allein Exzellenz erlangen sollen. So ist angesichts der von hoher medialer Aufmerksamkeit begleiteten Veröffentlichungen von PISA zu fragen: Was sind eigentlich die Kriterien dieser Messungen? Und wer hat Macht, über deren „Richtigkeit“ zu bestimmen? (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | Neueintrag 2022-04 |