Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gryl, Inga; Jekel, Thomas; Vogler, Robert |
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Titel | Geoinformation - Macht - Schule. Spatial Citizenship und subjektive Kartographien. |
Quelle | Aus: Daum, Egbert (Hrsg.); Hasse, Jürgen (Hrsg.): Subjektive Kartographie : Beispiele und sozialräumliche Praxis. Oldenburg: BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (2011) S. 125-143
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Reihe | Wahrnehmungsgeographische Studien. 26 |
Beigaben | Illustration 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8142-2247-9 |
URN | urn:nbn:de:gbv:715-oops-13908 |
Schlagwörter | Geographieunterricht; Kartographie; Didaktik; Geoinformatik; Kompetenz; |
Abstract | Geoinformation (GI) und deren räumliche Repräsentationen sind wirkmächtige Instrumente bei der sozialen Produktion von Raum. Sie objektivieren Deutungen, setzen Regeln, inspirieren Bilder der Welt und strukturieren damit Handeln. Aus diesem Grund ist es im Alltagshandeln auf der einen Seite wichtig, Geomedien als subjektive wie diskursive Produkte reflektiert lesen zu können. Auf der anderen Seite ist es sinnvoll, eigene subjektive Deutungen mittels Geomedien konkurrenzfähig kommunizieren und in Aushandlungsprozesse einbringen zu können. Derartige Kompetenzen, zusammengefasst unter dem Terminus Spatial Citizenship, lassen subjektive Kartographie(n) unter Aufhebung der Dichotomie professioneller Kartographie und Laienkartographie multiperspektivisch betrachtbar und schulisch einsetzbar werden. Dieser Beitrag stellt die zu Grunde liegenden theoretischen Anregungen vor und zeigt die (schul-)praktische Anwendbarkeit exemplarisch auf. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | Neueintrag 2022-07 |