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Autor/inOhl, Ulrike
TitelPartizipationsprojekte mit Schülern in der großstädtischen Stadtentwicklung.
Herausforderungen und Bewältigungsstrategien.
QuelleAus: Flath, Martina (Hrsg.); Schockemöhle, Johanna (Hrsg.): Regionales Lernen - Kompetenzen fördern und Partizipation stärken. Dokumentation zum HGD-Symposium, Vechta, 09.-10. Oktober 2008. Weingarten: Selbstverlag des Hochschulverbandes für Geographie und ihre Didaktik e.V. (2009) S. 50-62
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGeographiedidaktische Forschungen. 45
BeigabenAbbildung; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-925319-32-7
SchlagwörterQualitative Forschung; Kind; Schüleraktivität; Didaktik; Projekt; Stadtentwicklung; Großstadt; Partizipation; Regionales Lernen; Tagungsbeitrag; Jugendlicher
AbstractStadtentwicklung mit Kindern und Jugendlichen hat Konjunktur. Bundesweit werden in teils ambitionierten Projekten Schüler unterschiedlicher Schulformen und Altersklassen als "Experten in eigener Sache" in städtebauliche Planungen einbezogen. [....] Wesentliches Ziel solcher Projekte ist es stets, raumbezogene Sichtweisen junger Menschen zu erfassen, um die Qualität und Akzeptanz von Planungen im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu steigern. Auch pädagogische und demokratietheoretische Ziele werden in Partizipationsprojekten mit Schülern angestrebt, so z.B. das Lernen für nachhaltige (Stadt-)Entwicklung und das Erproben demokratischen Engagements im eigenen Lebensumfeld. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zu planen klingt zunächst sinnvoll. Gleichzeitig liegen spezifische Herausforderungen und Schwierigkeiten auf der Hand. Einzelne Projekte lassen sich als Alibibeteiligungen entlarven. Die Planungsprozesse sind zudem durch sehr komplexe Rahmenbedingungen für das Handeln der einzelnen Akteure gekennzeichnet. Eine ressortübergreifende Kooperation ist zumeist ungewohnt: Seit wann haben die Schule oder das Jugendamt etwas mit Verkehrsplanung zu tun? Bemängelt wird auch eine zu geringe Umsetzung von Planungsergebnissen aus Beteiligungsprojekten. Das Dissertationsprojekt, aus dem in diesem Beitrag Teilaspekte vorgestellt werden, setzt an der Erkenntnis an, dass speziell die Sichtweisen und Strategien der erwachsenen Akteure von signifikanter Bedeutung für den Erfolg von Projekten sind. Sie sind es, die den Handlungskontext gestalten, innerhalb dessen die Schüler agieren können. Um relevante Prozesse und Mechanismen zu erfassen, wurden in einer qualitativen Untersuchung zentrale Akteure der Stadtentwicklung mit Kindern und Jugendlichen in sieben deutschen Großstädten befragt. Als theoretische Grundlage diente hierbei das Modell des Akteurzentrierten Institutionalismus nach Mayntz / Scharpf. Ziel ist es, im Rahmen der Datenanalyse Hürden sowie Erfolg versprechende Bewältigungsstrategien zu identifizieren, um diese schließlich in "Handlungswerkzeuge" umzudenken - Werkzeuge, die der Stärkung von Lernen durch Partizipation zu dienen vermögen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2023/1
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