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Autor/inRolfes, Manfred
Titel(Vor-)Wissen, Hypothesen und Kategorien in qualitativen Forschungsprozessen.
QuelleAus: Kanwischer, Detlef (Hrsg.); Rhode-Jüchtern, Tilman (Hrsg.): Qualitative Forschungsmethoden in der Geographiedidaktik. Bericht über einen HGD-Workshop in Jena, 21.-23. Juni 2001. Nürnberg: Selbstverlag des Hochschulverbandes für Geographie und ihre Didaktik e.V. (2002) S. 53-72
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ReiheGeographiedidaktische Forschungen. 35
BeigabenAbbildungen; Tabellen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-925319-22-0; 978-3-925319-22-8
SchlagwörterWissen; Forschungsmethode; Hypothese; Qualitative Forschung; Qualitative Sozialforschung; Datenauswertung; Forschungsprozess; Kategorie; Vorwissen; Informationssystem
AbstractIn diesem Beitrag werden in der Einleitung einige kurze Anmerkungen zu den wissenschaftstheoretischen Wurzeln der qualitativen und quantitativen Sozialforschung gemacht. Dies verdeutlicht gleichzeitig, weshalb häufig das Trennende in den Vordergrund gestellt wird. Der zweite Abschnitt wird dann einen Einblick geben, wie bisher versucht wurde, qualitative Forschungsprozesse zu strukturieren. Es gibt eine ganze Reihe von mehr oder weniger ausführlichen Systematisierungsversuchen. Zentrale Bestandteile eines qualitativen Forschungsprozesses sollen hier vorgestellt werden, wobei im Anschluss daran auf zwei Aspekte detaillierter eingegangen wird: Dies ist einerseits die Rolle des Vorwissens und von Hypothesen in qualitativen Forschungsprozessen. Weit verbreitet ist die Meinung, qualitative Sozialforscher müssten so offen an ihr Untersuchungsfeld herangehen, dass sie selbst einschlägige Theorien und existierende Forschungsergebnisse zu ihrem Thema nicht wahrnehmen dürften. Was an dieser Meinung dran ist, wird im dritten Abschnitt mit Hilfe eines Beispieltextes erörtert. Der zweite Aspekt des qualitativen Forschungsprozesses, der im Abschnitt vier vertieft wird, betrifft den Stellenwert von Kategorien oder Strukturen bei der Auswertung des Datenmaterials. Sollte die Interpretation des Materials durch Auswertungskategorien vorstrukturiert werden oder ergeben sich die relevanten Kategorien aus dem Material? Diese Frage wird an einem Beispiel erläutert. Es geht dabei um die Einführung Geographischer Informationssysteme in kommunale Verwaltungen. Abschließend werden im fünften und letzten Abschnitt noch einige Überlegungen zu den Einsatzmöglichkeiten qualitativer Methoden in der Schule vorgestellt. Hierbei muss auch der Stellenwert qualitativer Sozialforschung in Wissenschaft und Universität thematisiert werden. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2023/1
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