Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schade, Udo; Hüttermann, Armin |
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Titel | Empirische Untersuchungen zur Entstehung eines geographischen Weltbildes bei Schülerinnen und Schülern. |
Quelle | Aus: Köck, Helmuth (Hrsg.): Geographieunterricht und Gesellschaft : Vorträge des gleichnamigen Symposiums vom 12.-15. Okt. 1998 in Landau. Nürnberg: Selbstverlag des Hochschulverbandes für Geographie und ihre Didaktik e.V. (1999) S. 194-206
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Reihe | Geographiedidaktische Forschungen. 32 |
Beigaben | Diagramme; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-925319-19-8; 3-925319-19-0 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Geographieunterricht; Einfluss; Schüler; Weltbild; Fachwissen; Geografie; Schülerbefragung; Europa; Fußballweltmeisterschaft; Klischee; Vorwissen; |
Abstract | Auf direktem oder indirektem Weg begegnen wir anderen und fremden Kulturen lange vor unserer Einschulung. Während der Schulzeit bekommen wir sodann bestimmte Ausschnitte aus der großen weiten Welt gezeigt und vermittelt. Im Rahmen der Sozialisation gestalten wir uns ein subjektives, zunehmend detailgetreues Bild (Image) von der Welt. Ein solchermaßen persönliches Weltbild wird um so umfangreicher, je mehr an Information aufgenommen wird, und um so festgezurrter, je mehr der Blick auf zugrundeliegende Strukturen verstellt ist. Im Schulalltag können sich die unterschiedlichen Fächer, wie auch der Geographieunterricht, dieser außerschulisch erzeugten Geo-Räume und Informationen bedienen. Dies ist jedoch nicht immer ein Vorteil. Häufig müssen einseitige Vorstellungen, nivellierende Klischees oder gar dumpfe Vorurteile zurechtgerückt werden. In welchem Ausmaß Schüler oder Schülerinnen bereits geographisch relevantes Vorwissen mit in die Klassenzimmer hineinbringen und von welchen Faktoren dieses abhängt, ist bisher noch nicht ausreichend untersucht worden. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | Neueintrag 2022-07 |