Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Guckelsberger, Susanne |
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Titel | Mündliches Umformulieren im Unterrichtsdiskurs der Primarstufe. |
Quelle | Aus: Redder, Angelika (Hrsg.); Weinert, Sabine (Hrsg.): Sprachförderung und Sprachdiagnostik. Interdisziplinäre Perspektiven. 1. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann (2013) S. 135-151
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2911-6 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; Schuljahr 02; Primarbereich; Lehrer; Schüler; Fachdidaktik; Sprachgebrauch; Mathematikunterricht; Diskurs; Fallanalyse; Deutschland; Hamburg |
Abstract | "Streiche durch, was nicht in die Federmappe passt.": Diese schriftliche Handlungsanweisung auf einem Arbeitsblatt sollen Schülerinnen und Schüler einer zweiten Klasse im Rahmen einer Mathematikeinheit zum Thema "Schätzen und Messen" mündlich umformulieren. Ziel ist es, im Fachunterricht gemeinsam eine sprachliche Klärung der Handlungsanweisung herbeizuführen - als Voraussetzung für ein eigenständiges Erarbeiten der mathematischen Lösung zu Hause. Der Diskurs, der sich in diesem Zusammenhang zwischen der Lehrerin und den SchülerInnen entwickelt, wurde im Rahmen des Projekts "Mündliche Wissensprozessierung und -konnektierung" (MüWi) auf Video aufgezeichnet und liegt in transkribierter Form vor. Die linguistische Fallanalyse, die in diesem Beitrag vorgestellt wird, gibt Einblicke darin, wie lehrer- und schülerseitiges Handeln beim Umformulieren ineinandergreifen, welchen Einfluss das sprachliche und nicht-sprachliche Handeln der Lehrerin dabei hat und welche sprachlichen Ressourcen und Schwierigkeiten auf Seiten der Schülerinnen und Schüler sichtbar werden. Der Fallanalyse vorangestellt sind einige linguistische Voraussetzungen sowie ein Überblick über typische Vorkommen von Umformulierungen im Unterricht der Primarstufe. (Autor). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |