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Autor/inn/enKnoepke, Julia; Richter, Tobias; Isberner, Maj-Britt; Neeb, Yvonne; Naumann, Johannes
TitelLeseverstehen = Hörverstehen X Dekodieren?
Ein stringenter Test der Simple View of Reading bei deutschsprachigen Grundschulkindern.
QuelleAus: Redder, Angelika (Hrsg.); Weinert, Sabine (Hrsg.): Sprachförderung und Sprachdiagnostik. Interdisziplinäre Perspektiven. 1. Münster; New York; München; Berlin: Waxmann (2013) S. 256-276
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-2911-6
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Untersuchung; Diagnostik; Deutschland; Frankfurt am Main; Grundschule; Köln; Diagnostik; Bildungsforschung; Leseverstehen; Worterkennung; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Grundschule; Worterkennung; Hörverständnis; Leseverstehen; Messverfahren; Deutschland; Frankfurt am Main; Köln
AbstractFür das theoretische Verständnis von Leseschwierigkeiten in der Grundschule und eine entsprechende zielgerichtete Diagnostik, Prävention und Förderung ist die Frage zentral, auf welchen kognitiven Teilfähigkeiten das Leseverstehen beruht. Eine Theorie, die auf diese Frage eine frappierend einfache Antwort gibt, ist die sogenannte einfache Sicht auf das Lesen (Simple View of Reading, Gough & Tunmer, 1986; Hoover & Gough, 1990). Nach der Simple View of Reading lassen sich individuelle Unterschiede im Leseverstehen als das Produkt von zwei Teilfähigkeiten beschreiben, nämlich der Fähigkeit der Dekodierung geschriebener Wörter und einer allgemeinen Fähigkeit des Sprachverstehens, die auch dem Hörverstehen zu Grunde liegt. Leseschwierigkeiten entstehen demnach aus Schwierigkeiten bei der visuellen Worterkennung (Dyslexie), aus Schwierigkeiten im allgemeinen Sprachverstehen (Hyperlexie) oder aus Schwierigkeiten in beiden Bereichen. Die Theorie hat zahlreiche Untersuchungen stimuliert, in denen die Beziehungen von Leseverstehen zu Dekodier- und Hörverstehensleistungen analysiert wurden (z.B. Johnston & Kirby, 2006; Joshi & Aaron, 2000; Kendou, Savage & van den Broek, 2009). Allerdings leidet die Aussagekraft vieler dieser Untersuchungen darunter, dass die zentralen theoretischen Konstrukte in suboptimaler Weise operationalisiert sind. Bislang ist es zudem eine noch weitgehend ungeklärte Frage, ob und inwieweit sich die Ergebnisse aus den bisherigen Untersuchungen, die überwiegend mit englischsprachigen Materialien und Probandenstichproben gearbeitet haben, auf das Lesenlernen im Deutschen mit seiner transparenten Orthographie übertragen lassen. An dieser Stelle setzt die hier vorgestellte Untersuchung an. Ziel der Untersuchung ist es, die Simple View of Reading bei deutschsprachigen Grundschulkindern der dritten und vierten Klassen in methodisch stringenter Weise zu überprüfen. (Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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