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Der Artikel geht der Frage nach, ob sich in der zeitgenoessischen Maedchenliteratur seit 1970 tatsaechlich eine Abloesung vom traditionellen und eine Hinwendung zum emanzipatorischen weiblichen Rollenverstaendnis festellen laesst. Ausgehend von dem Dreischichtenmodell - Trivialliteratur- Unterhaltungsliteratur- gehobene Literatur - werden jeweils repraesentative Texte aus diesen drei Gruppen literaturwissenschaftlich untersucht. Dabei geht es vor allem um die Analyse der Erzaehlstruktur und um die Aufhellung der damit verbundenen weiblichen Rollenbilder. In der ersten Gruppe finden die sogenannten "Trotzkopf- und Nesthaekchen-Geschichten" besondere Beachtung. Hier wird deutlich gemacht, dass die moderne Erzaehlstruktur (Ich- Erzaehler; mehrere Erzaehlebenen) nur an der Oberflaeche modern ist u. ein noch immer traditionelles Rollenverhalten vermittelt. Dies gilt im grossen und ganzen auch fuer die zweite Gruppe der Maedchenliteratur. Zwar dominiert hier das Infragestellen traditioneller Frauenbilder, doch ist eine noch immer aufklaererisch- traditionelle Form, die sich im Rueckgriff auf die Form des Bildungsromans manifestiert, offenkundig. Dies aendert sich erst in der dritten Gruppe, in der eine Abkehr vom traditionellen Rollenverhalten zugleich eine neue literarische Form evoziert. Zusammenfassend werden die wichtigsten formalen u. inhaltlichen Spezifika der einzelnen Gruppen aufgelistet. Eine umfangreiche Literaturliste dient zur Vertiefung in das Thema.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Grenz, Dagmar: Zeitgenoessische Maedchenliteratur - Tradition oder Neubeginn? 1988.
9430
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