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Sonst. PersonenMöller, Kurt (Hrsg.)
TitelDasselbe in grün?
Aktuelle Perspektiven auf das Verhältnis von Polizei und Sozialer Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The same in green? Current perspectives of the relationship between the police and social work.
QuelleWeinheim: Juventa Verl. (2010), 270 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-2233-9
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Gewalt; Interkulturelle Kommunikation; Kriminologie; Familiale Gewalt; Interkulturelle Kompetenz; Sanktion; Drogenabhängigkeit; Resozialisierung; Prostitution; Fußball; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Gewaltbereitschaft; Kooperation; Koordination; Polizei; Fan; Jugendlicher
Abstract"Soziale Probleme wie Kriminalität, Gewalt und Sucht fordern zwei Professionen in besonderer Weise heraus: Polizei und Soziale Arbeit. Beide Berufsgruppen weisen Kongruenzflächen auf: Sie arbeiten z.T. mit derselben Klientel und verfolgen ähnliche, teils gleichlautende Ziele. Während die eine in Richtung einer 'polizeilichen Sozialarbeit' denkt, sieht sich die andere in wachsendem Maße in Strategien der Vorbeugung und der Bekämpfung von Kriminalität und Gewalt eingebunden. Dieser neue Pragmatismus des Umgangs erweckt den Eindruck, weniger von gegenseitigen Substitutionsinteressen als vielmehr von Dialog und Kooperation geprägt zu sein. Doch opfert er womöglich notwendige differente professionelle Selbstverständnisse, Auftragskerne und Akzentuierungen sowie Abgrenzungen? Der Band fokussiert grundlegend das Verhältnis der Professionen aus sozialarbeitswissenschaftlicher und polizeiwissenschaftlicher Sicht. Er unternimmt eine aktuelle Bestandsaufnahme der Kontaktpunkte und Zusammenarbeitsformen in ausgewählten Arbeitsfeldern und beleuchtet die dabei verfolgten Praktiken kritisch und praxisbezogen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kurt Möller: Polizei und Soziale Arbeit - von Konfrontation und Substitution zu Dialog und Kooperation? Eine Einführung (9-12); I. Grundlegungen: Fachwissenschaftliche Perspektiven auf das Verhältnis von Polizei und Sozialer Arbeit: Kurt Möller: Soziale Arbeit und Polizei. Sozialarbeitswissenschaftlich-pädagogische Eckpunkte einer Zweckbeziehung (14-27); Thomas Feltes: Polizei und Soziale Arbeit - die polizeiwissenschaftlich-kriminologische Sicht (28-36); II. Polizei- und Sozialarbeitspraxis: Problembereiche und Arbeitsfelder: 1. Fußballrandale: Andreas Piastowski: Polizei und Fanprojekte. Dialog und Kooperation im Spannungsfeld (38-46); Michael Gabriel: Fußballfans sind keine Verbrecher!? Das schwierige Verhältnis zwischen Polizei und Fanprojekten (47-55); Gunter A. Pilz: Gewalt und Gegengewalt. Zur Notwendigkeit von Dialog und Kooperation zwischen Polizei, Fanprojekten und Fans (56-63); 2. Rechtsextremismus: Frank Buchheit, Gerd Maier: Wenn Polizei und Pädagogik gemeinsam nach den Rechten schau'n (64-72); Stefan Müller, Vanessa Puschmann, Thomas Schleußner und Isabell Stewen: Sozialarbeit und Polizei im Problemfeld 'Rechtsextremismus'. Erfahrungen aus drei sozialarbeiterischen Praxisfeldern (73-80); Hans-Gerd Jaschke: Rechtsextremismus, Sozialarbeit und Polizei - neue Regelungsstrukturen? (81-88); 3. Häusliche Gewalt: Barbara Petersen, Joachim Schloz: Möglichkeiten und Grenzen polizeilicher Krisenintervention in Fällen häuslicher Gewalt (89-97); Ingo Dinse, Iris Enchelmaier: Die Bekämpfung häuslicher Gewalt im Rahmen von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei. Zur Arbeit der Stuttgarter Interventionsstellen für Frauen und Männer (98-106); Barbara Kavemann, Katrin Lehmann: Schutz bei häuslicher Gewalt - gemeinsam Gefährdung beurteilen, kooperativ Sicherheit organisieren (107-115); 4. Drogen: Christian Buschan: Zum interprofessionellen Umgang mit Drogenkonsumierenden aus polizeilicher und polizeipsychologischer Sicht (116-124); Peter Menzi, Ueli Simmel: Polizei und Sozialarbeit: Zusammenarbeit aus Überzeugung oder einfach unumgänglich? (125-132); Marion Laging: Kooperation von Sozialer Arbeit und Polizei in der Suchthilfe (133-140); 5. Interkulturelle Kontakte und Konflikte: Michael Kayser: Transfer interkultureller Kompetenz: Zur Kooperation von Polizei und Moscheevereinen (141-148); Gari Pavkovic: Kooperation zwischen Jugendhilfe und Polizei. Das Beispiel des Stuttgarter Bündnisses für Integration (149-156); Nils Schuhmacher: Teachers, Preachers, Friends or Cops. Sozialarbeit und Polizei im Kontext interethnischer Bezüge und Konflikte (157-163); 6. Jugendliche Intensivtäter: Bernd Auracher: Kooperation von Sozialer Arbeit und Polizei beim Umgang mit jugendlichen Intensivtätern. Erfahrungen mit dem baden-württembergischen 'Initiativprogramm Jugendliche Intensivtäter' aus der Sicht der Polizei (164-172); Donald Bieß: Kooperation von Sozialer Arbeit und Polizei beim Umgang mit jugendlichen Intensivtätern. Erfahrungen mit dem baden-württembergischen 'Initiativprogramm Jugendliche Intensivtäter' aus der Sicht der Jugendgerichtshilfe (173-179); Claudius Ohder: Polizeiliche Intensivtäterprogramme - hohe Hürden für eine Kooperation mit Sozialer Arbeit (180-188); 7. Prostitution: Werner Adamek: Die Verlagerung des Straßenstrichgebietes in Köln aus Sicht der Polizei (189-195); Anne Rossenbach, Monika Kleine und Angelika Wiedenau: Köln - Geestemünder Straße: Sozialarbeit auf einem legalen Straßenstrich (197-204); Elfriede Steffan: 'Die im Dunkeln sieht man nicht'. Das schwierige Verhältnis von Polizei und Sozialer Arbeit im Prostitutionsmilieu (205-212); 8. Sozialarbeit im Polizeidienst: Hans-Peter Reese: Jugendberatungsstellen bei der Polizei aus Sicht der Polizei (213-221); Hendrik Oelze: Jugendberatung bei der Polizei - ein Plädoyer aus sozialarbeiterischer Sicht (222-229); Titus Simon: Jugendberatungsstellen sind wichtig - aber dürfen nicht vorrangig bei der Polizei angesiedelt sein (230-238); 9. Jugendrechtshäuser: Jürgen Lüth: Die Polizei im Wandel - Jugendrechtshäuser als Kooperationspartner? (239-247); Elisabeth Merkel: Dialog und Kooperation - Sozialarbeit und Polizei im Arbeitsfeld Jugendrechtshaus (248-259); Sigrun von Hasseln-Grindel: Das Miteinander von Sozialarbeit und Polizei im Jugendrechtshaus aus Sicht der Rechtswissenschaft und der Rechtspädagogik (260-266).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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