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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Professor Dr. Helmut Fend, jetzt Universitaet Zuerich, fasst in dem vorliegenden Auf satz die Ergebnisse aus seinen rund zwei Jahrzehnte waehrenden Arbeiten im Bereich der Schulforschung zusammen. Diese Arbeiten basieren auf den Schuluntersuchungen im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Bildungsforschung der Universitaet Konstanz. Eine Reihe von Analyseergebnissen hat sich ueber die Jahre als stabil erwiesen, z. B. die Erkenntnis, dass innerhalb derselben Schulform eine grosse Variationsbreite bei den Wahrnehmungen schulischer Verhaeltnisse durch Lehrer und Schueler vorzufinden ist. Schulen derselben Schulform sind eben sehr verschieden. Das scheint uns, wie Fend sagt, heute selbstverstaendlich. Die Konstanzer Untersuchungen richteten sich auch auf den Vergleich unterschiedlicher Schulformen. Dabei zeigte sich, dass einzelne Probleme bestimmte typische Muster je nach untersuchter Schulform aufweisen. Dies gilt z. B. fuer das von Lehrern aller Schulen immer wieder geaeusserte Problem der Resignation in paedagogischen Fragen. In dieser Hinsicht finden sich an Schulen des herkoemmlichen Schulwesens andere Konstellationen als an Gesamtschulen. Fuer die Lehrer im herkoemmlichen Bildungswesen ist Resignation gekoppelt an die Wahrnehmung einer starren Buerokratie sowie an den Eindruck, mit eigenen Initiativen an der jeweiligen Schule nichts erfolgreich gestalten zu koennen. In den Gesamtschulen hingegen ist Unzufriedenheit und Resignation der Lehrer vor allem mit der Wahrnehmung von Chaos, von Regellosigkeit verbunden. Haeufiger Lehrerwechsel, eine schwierige, konfliktintensive Schuelerschaft, unzufriedene Eltern, Aggression unter Schuelern oder von Schuelern gegen Lehrer, dies alles fuehrt hier zur Unzufriedenheit der Lehrer. In bezug auf die Schueler ergeben die Konstanzer Analysen, dass in allen Schulformen eine schuelerzentrierte Schulkultur durch die Schueler mit einer groesseren Schulfreude und einem geringeren Verschuechterungsgrad beantwortet wird. Nachgewiesen werden konnte auch, dass eine hohe Motivation und ein hohes Wohlbefinden sowie ein hohes Leistungsniveau durchaus in einer Schule kumulieren. In guten Schulen wird die Lehrerschaft von den Schuelern guenstiger wahrgenommen, und zwar staerker strukturierend und leistungsfoerdernd als auch staerker zuwendungsorientiert.
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0028-3355
Fend, Helmut: Schulqualitaet. Die Wiederentdeckung der Schule als paedagogische Gestaltungsebene. 1988.
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