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Autor/inNagy, Gabriel
TitelBerufliche Interessen, kognitive und fachgebundene Kompetenzen.
Ihre Bedeutung für die Studienfachwahl und die Bewährung im Studium.
Quelle(2007), ca. 5,2 MB
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Berlin, Freie Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002714-8
SchlagwörterFertigkeit; Dissertation; Fertigkeit; Ausbildung; Interesse; Interesse; Ausbildung; Übergang Ausbildung - Beruf; Berufsinteresse; Dissertation; Übergang Studium - Beruf
AbstractInteressen und Kompetenzen besitzen bei ausbildungsbezogenen Übergängen eine zentrale Bedeutung (Swanson & Fouad, 1999): Sie sind wichtige Determinanten individueller Wahlentscheidungen (Humphreys & Yao, 2002) und die Passung zwischen Kompetenzen und Anforderungen sowie die Passung zwischen Interessen und den durch die Umwelt gewährten Möglichkeiten trägt zum Erfolg der gewählten Entscheidungsalternative bei (Lubinski & Benbow, 2000). Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle beruflicher Interessen sowie kognitiver und fachgebundener Fähigkeiten beim Übergang vom Gymnasium in das Studium. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen das Konzept beruflicher Interessen von J. Holland (1997) sowie kognitive Grundfähigkeiten und fachgebundene Kompetenzen in den Bereichen Mathematik und Englisch. Die Arbeit umfasst vier Teilstudien: In Studie 1 wurde Hollands Strukturmodell beruflicher Interessen, das eine hexagonale Struktur postuliert, an Abiturienten überprüft. In Studie 2 wurde untersucht, inwieweit unterschiedliche fachspezifische Stärken und Schwächen mit jeweils unterschiedlichen Interessenausrichtungen assoziiert waren. Inhalt von Studie 3 war die Bedeutung der Interessen und der Kompetenzen für die Prädiktion individueller Studienfachwahlen. In Studie 4 wurde die Rolle von am Ende der Schulzeit erfassten Kompetenzen und Interessen für den Studienerfolg untersucht. Die Datengrundlage dieser Arbeit stammt aus der laufenden Studie "Transformation des Sekundarschulsystems und Akademische Karrieren" (Köller, Watermann, Trautwein & Lüdtke, 2004). Für die Fragestellungen 1 bis 3 wurde eine Teilstichprobe von N = 3831 Abiturientinnen und Abiturienten herangezogen. Fragestellung 4 wurde mithilfe eines Ausschnitts der Längsschnittstichprobe (N = 1756) untersucht. Die zentralen Befunde lassen sich wie folgt zusammenfassen. (1) Die Struktur der beruflichen Interessen war mit dem hexagonalen Strukturmodell zu vereinen. (2) Die Interessenprofile waren systematisch mit den Kompetenzbereichen assoziiert. Individuelle Stärken im mathematischen und verbalen Bereich waren mit jeweils konträren Interessenkonstellationen assoziiert. (3) Interessen und Kompetenzen waren jeweils mit den individuellen Studienfachwahlen assoziiert, wobei bei einer gleichzeitigen Berücksichtigung die Interessen den Vorhersagebeitrag der Fähigkeiten an sich banden. (4) Nach erfolgtem Übergang in das Studium sagten Kompetenzen und Interessen unterschiedliche Erfolgsfacetten vorher. Die kognitive Grundfähigkeit und die Abiturnote erwiesen sich als beste Prädiktoren der Studienleistung. Studienzufriedenheit und Abbruchsintentionen wurden dagegen am besten durch die Passung der Interessenprofile mit den Studienanforderungen vorhergesagt. Auswertungen auf Ebene von Studienfachgruppen konnten dieses Befundmuster weitgehend bestätigten. Insgesamt zeigen die Befunde dieser Arbeit, dass den individuellen Interessen und Kompetenzen beim Übergang in das Studium eine wichtige Bedeutung zukommt. Sie steuern die Selbstselektion in das Studium und sind nach dem Übergang mit jeweils verschienen Erfolgsaspekten assoziiert. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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