Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bürgisser, Margret; Ganguillet, Gilbert |
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Titel | Egalitäre Rollenteilung. Erfahrungen und Entwicklungen im Zeitverlauf. Gefälligkeitsübersetzung: Egalitarian role division. Experiences and developments over the course of time. |
Quelle | Zürich: Rüegger (2006), 263 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-7253-0856-9 |
Schlagwörter | Erziehung; Rollenverteilung; Familie; Frau; Eltern; Kleinkind; Gleichheit; Arbeitsteilung; Beruf; Betreuung; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz |
Abstract | Das egalitäre Rollenteilungsmodell beruht auf der Idee einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung von Mann und Frau in Familie und Beruf. Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Hausarbeit werden unter den beiden Partnern zu annähernd gleichen Teilen aufgeteilt. Grundlage für das egalitäre Modell ist die möglichst gleichwertige Teilzeitarbeit beider Elternteile, wobei die gemeinsame Betreuung und Erziehung kleiner Kinder im Vordergrund steht. In der Schweiz setzte sich ein Forschungsprojekt zum Ziel, das egalitäre Familienmodell aus einer Langzeitperspektive zu untersuchen. Im Jahr 1994 wurden 28 Elternpaare mit egalitärer Rollenteilung aus der deutschsprachigen Schweiz in persönlichen Interviews zu der von ihnen praktizierten Arbeitsteilung, zu ihrer Elternschaft und zu ihrem beruflichen Engagement befragt. In der zehn Jahre später durchgeführten Folgestudie, deren Ergebnisse im vorliegenden Band dargestellt werden, wurde zum einen ermittelt, wie sich die Rollenteilung in den betreffenden Familien bewährt und gegebenenfalls verändert hatte. Zum anderen wurde die Sicht der inzwischen herangewachsenen Kinder hinsichtlich des unkonventionellen Rollenmodells und der Eltern- Kind-Beziehung erhoben. Dabei war vor allem die Frage von Interesse, ob die von den Eltern gemachten Annahmen über die Vorzüge der "geteilten" Elternschaft aus Sicht der Kinder bestätigt wurde und ob sich die Kinder vorstellen konnten, später auch das betreffende Rollenmodell zu praktizieren. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |