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Autor/inEsser, Hartmut
InstitutionArbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und Gesellschaftliche Integration (Berlin)
TitelMigration, Sprache und Integration.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration, language and integration.
QuelleBerlin (2006), VI, 119 S.
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ReiheAKI-Forschungsbilanz. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-113493
SchlagwörterSoziale Integration; Schulerfolg; Schulleistung; Kulturelle Integration; Sprache; Spracherwerb; Sprachgebrauch; Sprachverhalten; Fremdsprachenkenntnisse; Migration; Produktivität; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Berufswahl; Migrant; Asien; Australien; Deutschland; Israel; Kanada; Naher Osten; Nordamerika; Pazifischer Raum; USA
AbstractDie Studie beleuchtet die Bedeutung der Sprache für die Integration von Migrantinnen und Migranten. Der Hintergrund ist die Entstehung und Verfestigung von ethnischen Schichtungen in so gut wie allen Aufnahmeländern und die Vermutung, dass dabei - wenngleich nicht nur und nicht unabhängig von möglichen anderen Einflüssen, wie etwa soziale Distanzen oder Diskriminierungen - bestimmte Defizite in der Beherrschung der jeweiligen Landessprache eine besonders große Rolle spielen. Die Grundlage der Ausführungen bilden vorzugsweise theoretische und empirische Studien, die die sozialen Bedingungen des (Zweit-)Spracherwerbs bzw. der Entstehung einer (kompetenten) Bilingualität und deren Effekte auf den Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg abzuschätzen erlauben. In der Untersuchung werden zunächst einige grundlegende konzeptionelle und theoretische Einzelheiten zur Einordnung der sprachlichen Dimension in die Problematik der Integration von Migranten insgesamt dargestellt. Anschließend geht es um die theoretische Erklärung und die wichtigsten empirischen Zusammenhänge beim (Zweit-)Spracherwerb von Migranten. Der dritte Abschnitt behandelt vor diesem Hintergrund die besonderen Vorgänge und Bedingungen der Entstehung einer (kompetenten) Bilingualität und bespricht einige, teilweise bis heute nicht beigelegte, Debatten in diesem Zusammenhang. Der dann folgende vierte Abschnitt geht auf die Hintergründe von Defiziten in den sprachlichen Schulleistungen und auf deren Bedeutung für die schulischen Leistungen und die Bildungskarriere insgesamt ein, dabei dann auch auf die Wirksamkeit bilingualer Unterrichtsprogramme. Der fünfte Abschnitt behandelt schließlich die Bedeutung sprachlicher Kompetenzen für die Positionierung und den (Einkommens-)Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Eine kurze Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse beschließt den Forschungsbericht. Demnach lassen sich konsistente Zusammenhänge zwischen Sprache und Integration für unterschiedliche Migrantengruppen und Aufnahmeländer empirisch bestätigen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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