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Autor/inn/enOberwittler, Dietrich; Köllisch, Tilman
TitelJugendkriminalität in Stadt und Land.
Sozialräumliche Unterschiede im Delinquenzverhalten und Registrierungsrisiko.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth criminality in the town and country. Socio-spatial differences in delinquency behavior and the registration risk.
QuelleAus: Kriminalität und Gewalt im Jugendalter. Hell- und Dunkelbefunde im Vergleich. Weinheim: Juventa (2003) S. 135-160Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenTabellen 5; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1740-8
SchlagwörterSoziale Kontrolle; Jugend; Deutschland; Jugend; Kriminalität; Ländlicher Raum; Soziale Kontrolle; Stadt; Statistik; Stadtbevölkerung; Dunkelziffer; Ländlicher Raum; Stadt; Stadt-Land-Beziehung; Kriminalität; Stadt-Umland-Beziehung; Statistik; Dunkelziffer; Jugendlicher; Stadtbevölkerung; Deutschland
AbstractDer Beitrag widmet sich der Frage, wie sich städtische und ländliche Räume hinsichtlich der Häufigkeit von Jugendkriminalität unterscheiden. Anhand von Daten der polizeilichen Kriminalstatistik, die jedoch für die Fragestellung nur teilweise aufbereitet ist, lässt sich eine erhebliche Mehrbelastung der Großstädte ab 500.000 Einwohnern mit Gewaltkriminalität feststellen, die für gefährliche und schwere Körperdelikte das 3,5-fache und bei Raub sogar das 8,5-fache der Gemeinden unter 20.000 Einwohnern erreicht. Zur selbstberichteten Delinquenz im Stadt-Umland-Vergleich werden die Daten einer Jugendbefragung in Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald herangezogen, wobei zunächst die Häufigkeit delinquenten Handelns von Jugendlichen im Dunkelfeld festgestellt wird, um dann der Frage nachzugehen, ob sich das Stadt-Land-Gefälle durch die unterschiedliche soziale Komposition der beiden Vergleichsgruppen erklären lässt, oder ob darüber hinaus Kontexteinflüsse erkennbar werden, die man den unterschiedlichen Eigenschaften der Sozialräume Stadt und Land zuschreiben kann. Die Befunde zeigen, dass für das Stadt-Land-Gefälle der registrierten Jugenddelinquenz sowohl Unterschiede im Delinquenz- als auch im Anzeigeverhalten verantwortlich sind, wofür sozialräumliche Kontextfaktoren eine wichtigere Rolle als die unterschiedliche soziale Zusammensetzung von Stadt- und Landbewohnern spielen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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