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Sonst. PersonenHengst, Heinz (Hrsg.); Kelle, Helga (Hrsg.)
TitelKinder - Körper - Identitäten.
Theoretische und empirische Annährungen an kulturelle Praxis und sozialen Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Children - bodies - identities : theoretical and empirical approaches to cultural practice and social change.
QuelleWeinheim: Juventa (2003), 348 S.Verfügbarkeit 
ReiheKindheiten. 23
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-7799-0225-7
SchlagwörterKultur; Forschungsmethode; Identität; Identitätsbildung; Soziale Norm; Kindheit; Kind; Körper (Biol); Soziologie; Konstruktion; Praxis
Abstract"In heutigen Gesellschaften vervielfältigen sich kindliche Identitäten und Körperpraktiken. Das vorliegende Buch versammelt Studien aus dem Kontext neuerer Kindheits- und Jugendforschungsprojekte, die sich insbesondere Identitätsentwicklungen und -darstellungen in kultureller Praxis und im sozialen Wandel widmen. Eine Reihe von Beiträgen bezieht sich auf die interaktiven, kommunikativen und kollektiven Aushandlungen situierter kindlicher Identitäten durch Kinder selbst. Für viele Kontexte wird deutlich, dass die kulturellen Praktiken der Identitätsinszenierung von Kindern und Jugendlichen immer auch spezifisch 'körperbezogene' Praktiken sind, ob man nun an Konflikte unter Kindergartenkindern, an Popgruppen-Fans, kids online oder die Snowboarder-Kultur denkt. Das Thema des Buches verweist auf die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung der theoretischen Diskussion in der Kindheitssoziologie. Die Differenz von kindlichen und erwachsenen Körpern und die nicht zuletzt auch auf die Körperlichkeit bezogene 'Entwicklungstatsache' sind entscheidende Voraussetzungen für eine gesellschaftliche Naturalisierung der Differenz zwischen Kindern und Erwachsenen. Dieser Umstand stellt für die Kindheitssoziologie, etwa in Auseinandersetzung mit einer historisch-pädagogischen Anthropologie, eine spezifische Herausforderung dar." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heinz Hengst und Helga Kelle: Kinder, Körper, Identitäten. Zur Einführung (7-12); Kapitel I. Der Körper in sozialwissenschaftlichen Theorien der Kindheit: Ulf Preuss-Lausitz: Kinderkörper zwischen Selbstkonstruktion und ambivalenten Modernitätsanforderungen (15-32); Alan Prout: Kinder-Körper: Konstruktion, Agency und Hybridität (33-50); Burkhard Fuhs: Der Körper als Grenze zwischen den Generationen (51-72); Helga Kelle: Kinder, Körper und Geschlecht (73-94); Kapitel II. Über verletzliche Naturen. Revisionen der (historischen) Anthropologie der Kindheit: Peter Tremp: 'Ein guter Diener muss kräftig sein'. Der Körper in Rousseaus Konstruktion des Naturkindes (97-114); Pia Haudrup Christensen: Kindheit und die kulturelle Konstitution verletzlicher Körper (115-136); Kapitel III. Altersgerecht, gesund und vollständig. Diskursive Normierung von Kinderkörpern: Beatrice Hungerland: 'Und so gedeiht das Baby!' Altersgerechte Entwicklung und Gesundheit als gesellschaftliche Norm und Leistung (139-160); Walburga Freitag: Bodycheck - wieviel Körper braucht das Kind? Über wissenschaftliche Diskurse der Habilitation so genannter Contergan-Kinder (161-180); Kapitel IV. Identitätsarbeit und Körperpraktiken. Ethnographische Erkundungen in unterschiedlichen kulturellen Feldern: Norbert Huhn und Kornelia Schneider: Forschungserfahrungen mit Körpersprache von Kindern. Visuelle Interpretation als Herausforderung zum Perspektivenwechsel (183-204); Bettina Fritzsche: Performative Annäherungen an Identität in der Fan-Kultur (205-224); Cordula Weißköppel: Doing Ethnicity? Die situative Verwendung von ethnischen Schimpfworten unter Schülern (225-244); Mechthild Maczewski: Kids Online. Identitätsentwicklungen bei der Vernetzung von Online- und Onground-Erfahrungen (245-266); Axel Schmidt und Klaus Neumann-Braun: Identitätsrelevanz kommunikativen Mediengebrauchs in der Peer-Group. Ein Fallbeispiel (267-290); Kapitel V. Identitätskonstruktionen und sozialer Wandel: Thomas Alkemeyer: Zwischen Verein und Straßenspiel. Über die Verkörperungen gesellschaftlichen Wandels in den Sportpraktiken der Jugendkultur (293-318); Berry Mayall: Kindheiten verstehen. Kommentare aus London (319-332); Heinz Hengst: Was für Zeitgenossen. Über Kinder und kollektive Identität (333-346).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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