Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wobbe, Theresa |
---|---|
Titel | Frieda Wunderlich (1884-1965). Weimarer Sozialreform und die New Yorker Universität im Exil. Gefälligkeitsübersetzung: Frieda Wunderlich (1884-1965) : Weimar social reform and New York University in exile. |
Quelle | Aus: Frauen in der Soziologie : neun Portraits. München: Beck (1998) S. 203-225 |
Reihe | Beck'sche Reihe. 1198 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-406-39298-9 |
Schlagwörter | Frau; Frauenbewegung; Exil; Nationalsozialismus; Parteipolitik; Politische Betätigung; Politische Verfolgung; Sozialpolitik; Professionalisierung; Hochschullehrer; Soziologie; Volkswirtschaftslehre; Hochschule; Weimarer Republik; Reform; Jude; Nordamerika; Vereinigte Staaten |
Abstract | Die Berliner Jüdin Frieda Wunderlich (1884-1965), eine Schülerin Franz Oppenheimers, verband als Nationalökonomin in ihren Arbeiten Fragen der theoretischen Ökonomie mit denen der Sozialpolitik. Als Expertin für Sozialpolitik war sie an Gesetzesformulierungen während der Weimarer Republik beteiligt. Wunderlich engagierte sich ebenfalls in der Frauenbewegung und in der Parteipolitik. Durch diese Aktivitäten wurde sie zu einer der wichtigsten Initiatoren der Weimarer Sozialreform. Im Jahr 1930 erhielt sie am Berufspädagogischen Institut in Berlin eine Professur für Soziologie. Ähnlich wie andere frauenpolitisch engagierte Sozialwissenschaftlerinnen war sie davon überzeugt, daß die Sozialforschung einen entscheidenden Beitrag zur Sozialpolitik und Sozialreform zu leisten habe. Im Exil baute sie die Graduierten-Fakultät der New School for Social Research in New York auf und wurde 1938/39 deren Dekanin. (pre). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |