Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Michl, Felix |
|---|---|
| Titel | Intersektionale Resilienz. Wechselwirkungen von Vulnerabilität und Widerstand. |
| Quelle | Aus: Besic, Edvina (Hrsg.); Ender, Daniela (Hrsg.); Gasteiger-Klicpera, Barbara (Hrsg.): Resilienz.Inklusion.Lernende Systeme. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 73-80
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| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
| ISBN | 978-3-7815-2689-1; 978-3-7815-6149-6 |
| DOI | 10.25656/01:32697 10.35468/6149-05 |
| URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-326974 |
| Schlagwörter | Resilienz; Vulnerabilität; Marginalisierung; Diskriminierung; Sonderpädagogik; Inklusion |
| Abstract | Vor dem Hintergrund der Risiken von Pathologisierung und Stereotypisierung wird in den letzten Jahren zunehmend eine Abkehr von Defizitorientierungen auf marginalisierte Personengruppen angestrebt, um vermehrt Möglichkeiten zur Bewältigung von Diskriminierung zu fokussieren. In diesem Zusammenhang gewinnt Resilienz an Bedeutung. Im deutschsprachigen Diskurs wird jedoch versäumt, Resilienz intersektional zu konzipieren. Anhand aktueller empirischer Erkenntnisse zu Personen mit mehrdimensionalen Diskriminierungserfahrungen wird diskutiert, inwieweit diese intersektionalen Positionierungen auch als protektive Faktoren verstanden werden können. Es wird angenommen, dass trotz Marginalisierung und Isolation in einer bestimmten Identitätskategorie die Zugehörigkeit zu und die Identifikation mit einer anderen zur Resilienz der Betroffenen beitragen können. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2025/4 |