Kinder und Jugendliche mit ADHS im Fremdsprachenunterricht.

Autor/in	Janicka, Monika
Titel	Kinder und Jugendliche mit ADHS im Fremdsprachenunterricht.
Quelle	Aus: Michalak, Magdalena (Hrsg.); Rybarczyk, Renata (Hrsg.): Wenn Schüler mit besonderen Bedürfnissen Fremdsprachen lernen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2015) S. 168-188Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 3; Literaturangaben; Tabellen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-3311-3
Schlagwörter	Lernschwäche; Didaktik; Individualisierung; Methodik; Sprachförderung; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Inklusion; Behinderter Mensch
Abstract	Zwar gibt es eine Reihe von komplexen therapeutischen Trainings für Kinder und Jugendliche mit ADHS sowie Programme für ihre Eltern. Es mangelt jedoch an Hinweisen für Lehrer/-innen, die Kindern und Jugendlichen mit diesem Syndrom im beruflichen Alltag begegnen. Dem will der Beitrag entgegenwirken. In einem ersten Schritt werden die wichtigsten Symptome von ADHS erläutert. Diese Darstellung soll auch Nichtprofis ermöglichen, die Störung zu erkennen. Denn je früher die Lehrkräfte es wahrnehmen, dass es sich um ein von dem Kind nicht beabsichtigtes und nicht kontrollierbares Verhalten handelt, desto schneller können sie ihnen eine effektive Unterstützung anbieten. Anschließend werden didaktische Schlussfolgerungen beleuchtet, die aus der geschilderten Ausgangslage der ADHS-Lernenden resultieren. Dabei stehen insbesondere der Fremdsprachenunterricht und die Vermittlung einer Fremdsprache im Mittelpunkt. Zum einen wird gezeigt, dass die allgemein geltenden Fördermethoden auch im Fremdsprachenunterricht Anwendung finden und gezielt in den Fremdsprachenlernprozess eingebettet werden können. Zum anderen wird skizziert, inwiefern die gängigen fremdsprachlichen Methoden für die genannte Lernzielgruppe besonders hilfreich sind. Exemplarische Aufgabenbeispiele veranschaulichen die genannten Prinzipien der Förderung, die auch auf andere Unterrichtsfächer übertragen werden können. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2025/4