Kommunikation "zwischen" sprachwissenschaftlichen Methoden als interkulturelle Kommunikation.

Autor/in	Weber, Tilo
Titel	Kommunikation "zwischen" sprachwissenschaftlichen Methoden als interkulturelle Kommunikation.
Quelle	Aus: Földes, Csaba (Hrsg.); Antos, Gerd (Hrsg.): Interkulturalität: Methodenprobleme der Forschung. Beiträge der Internationalen Tagung im Germanistischen Institut der Pannonischen Universität Veszprém 7.-9. Oktober 2004. München: Iudicium (2007) S. 279-287Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89129-197-9
Schlagwörter	Kultur; Methodenkritik; Methodologie; Gesellschaft; Interkulturelle Kommunikation; Kommunikation; Interaktion; Diskursanalyse; Linguistik; Generative Transformationsgrammatik; Sprachwissenschaft; Diskurs
Abstract	Nach einer Einführung in das Thema des Beitrags stellt der Autor drei alternative Modelle vor, mit denen die Struktur sprachwissenschaftlicher Diskurse analysiert werden kann. Daraufhin werden drei innerlinguistische Theorie- und Methodologiedebatten aus jüngerer Zeit vorgestellt (die Debatte um den Geltungsanspruch der Generativen Grammatik, die Debatte darum, inwiefern sprachliche Bedeutung auf der Intentionalität autonomer Individuen beruht und die Debatte um die angemessene Methodologie in der Interaktionsanalyse) und in Bezug auf die Diskussionsführung dargestellt. Diese Debatten beschreibt der Autor anschließend im Sinne von Kulturkontakten und interkultureller Kommunikation. Abschließend bemerkt er, dass die Sprachwissenschaft fragmentiert und ohne feste Konturen wahrgenommen werde. Die kulturwissenschaftliche Sichtweise der interkulturellen Linguistik biete einen Ansatz, festgefahrene innerlinguistische Kontroversen als Kulturkontakte zu interpretieren und entsprechend fortzuführen, ohne sie aber aufzulösen.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2025/4