Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Momm, Manuela |
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| Titel | Leaving Habitus. Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu in den stationären Erziehungshilfen. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 23 (2025) 1, S. 93-110Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
| Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1610-2339 |
| DOI | 10.3262/ZFSP2501093 |
| Schlagwörter | Bildung; Soziale Ungleichheit; Familie; Erziehungshilfe; Übergang; Stationäre Versorgung; Jugendhilfe; Habitus; Theorie; Jugendlicher; Bourdieu, Pierre |
| Abstract | Wie lässt sich ein Leaving Habitus in Kontexten stationärer Erziehungshilfen beschreiben? Die stationäre Erziehungshilfe lebt in und durch diverse soziale Ungleichheiten. Diese Ungleichheiten verdeutlichen sich in spezifischen Lebens- und Bildungswegen von Menschen, die in Kontexten stationärer Erziehungshilfen leb(t)en. Das spiegelt sich beispielsweise dadurch wider, dass selten höhere Bildungswege- und Abschlüsse im Lebensalltag stationärer Erziehungshilfen angestrebt werden. Die Gründe dafür sind komplex, da die Menschen, die in Kontexten stationärer Erziehungshilfen leb(t)- en, durch vielschichtige Lebenssituationen in ihren habituellen Mechanismen geprägt sind. Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu fand bisher noch keinen Anklang in Studien zu Lebens- und Bildungswegen von Menschen, die in stationären Erziehungshilfen leb(t)en. Der nachfolgende Beitrag schlüsselt die komplexen Lebensstrukturen der Menschen, die in stationären Erziehungshilfen leb(t)en, auf, indem es sich theoretisch auf das Habituskonzept von Pierre Bourdieu stützt. |
| Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
| Update | 2025/4 |