Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Neupert, Ingo; Horst, Robin |
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Titel | Perspektivwechsel und Fallverstehen mit Hilfe von Virtual Reality. 360°-Videos und Immersion in der Lehre Sozialer Arbeit. |
Quelle | Aus: Wunder, Maik (Hrsg.); Giercke-Ungermann, Annett (Hrsg.): Digitalisierung in der Hochschulbildung für Soziale Arbeit. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 237-248
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2706-5; 978-3-7815-6166-3 |
DOI | 10.25656/01:33132 10.35468/6166-15 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-331329 |
Schlagwörter | Fallmethode; Medieneinsatz; Video; Digitalisierung; Virtuelle Realität; Professionalisierung; Hochschulbildung; Studium; Hochschullehre; Soziale Arbeit |
Abstract | Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit berücksichtigt individuelle Handlungs- und Falllogiken. Um Lebenswelten und -strategien der Adressat*innen zu verstehen und eigene Interventionen darauf auszurichten, vermittelt die Hochschullehre Studierenden hermeneutische Methoden. Mittels Virtual Reality (VR) können digitale Simulationsräume geschaffen werden, die Studierenden nötige Perspektivwechsel in simulierte Lebensrealitäten der Adressierten ermöglichen und somit eine Reflexionsgrundlage für ihr professionelles Handeln bieten. Immersion in virtuellen Realitäten kann die Förderung professioneller Empathie als Teil des methodischen Kompetenzerwerbs im Studium ermöglichen. Die bisher noch begrenzte Forschung zur Anwendung von VR in der Sozialen Arbeit zeigt ein vielversprechendes Potenzial. Technische Herausforderungen wie die konzeptuelle und methodische Verankerung sowie Planungsprozesse müssen bewältigt werden. In diesem Beitrag diskutieren wir die Thematik interdisziplinär aus dem Blickwinkel der Sozialen Arbeit und der Informatik. Anhand von Lehrszenarien und Erfahrungswerten aus der Arbeit mit 360°-Aufnahmen möchten wir Integrationsstrategien von VR in die anwendungsorientierte Hochschullehre aufzeigen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2025/3 |