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Autor/inPfützner, Robert
TitelDie Anfänge proletarischer Kinder- und Jugendliteratur - Emma Adlers Buch der Jugend.
QuelleAus: Engelmann, Christina (Hrsg.); Haberkorn, Tobias (Hrsg.); Miethe, Ingrid (Hrsg.): Proletarische Pädagogik. Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 235-253
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2702-7; 978-3-7815-6162-5
DOI10.25656/01:32900 10.35468/6162-12
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-329001
SchlagwörterPädagogik; Sozialistische Bildung; Historische Bildungsforschung; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Arbeiterklasse; Sozialismus; 19. Jahrhundert; Analyse; Österreich
AbstractIm Zentrum des Beitrages von Robert Pfützner steht das von Emma Adler im Verlag des Vorwärts herausgegebene Buch der Jugend (1895), das als das erste proletarische Kinder- und Jugendbuch gelten kann. In der Analyse dieses Buches zeigt der Autor auf, dass es zwar im Geiste des Sozialismus konzipiert ist, aber auf die explizite Erörterung sozialistischer Grundsätze verzichtet. Dennoch bilden diese Grundsätze den weltanschaulichen Hintergrund der Texte, die über ethische Botschaften doch weltanschauliche Orientierungen vermitteln. Dabei wird auf Mehrdeutigkeit in der Regel verzichtet und das Ziel besteht darin, Deutungen für Alltagssituationen anzubieten, die in einen geteilten Sinn- und Handlungsrahmen gestellt werden können. Damit, so hebt der Autor hervor, präsentiert dieses Buch "nicht etwa einen geschlossenen Rahmen sozialistischer Orientierungen, sondern öffnet Perspektiven für die Lesenden und darf daher nicht zwangsläufig als politisch-ideologisches Projekt interpretiert werden". In diesem Sinne handele es sich durchaus um pädagogische Literatur. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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