Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grams, Florian |
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Titel | Edwin Hoernle - Kommunistische Pädagogik für und ohne die Partei. |
Quelle | Aus: Engelmann, Christina (Hrsg.); Haberkorn, Tobias (Hrsg.); Miethe, Ingrid (Hrsg.): Proletarische Pädagogik. Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 47-60
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2702-7; 978-3-7815-6162-5 |
DOI | 10.25656/01:32890 10.35468/6162-02 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-328909 |
Schlagwörter | Pädagogik; Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Arbeiterklasse; Kommunismus; Sozialismus; Biografie; Kommunistische Partei Deutschlands; Hoernle, Edwin; Deutschland-DDR |
Abstract | Mit Edwin Hoernle, einem der wohl bekanntesten Vertreter der kommunistischen Pädagogik, setzt sich der Autor auseinander und arbeitet die in dessen Pädagogik liegenden Ambivalenzen heraus. Gilt Hoernle einerseits als der einflussreichste Schulpolitiker der KPD, zeigen Befunde aus der Frühphase der DDR, dass Hoernle in der dortigen Erziehungswissenschaft nur wenig Widerhall fand. Die Gründe hierfür expliziert der Autor anhand einer Analyse von Hoernles Schriften aus den 1920er- und 1930er-Jahren. Wie er zeigt, sah Hoernle die Herausbildung von Individualität als ein wesentliches Erziehungsziel der kommunistischen Bewegung an, woraus sich neue pädagogische und bildungstheoretische Perspektiven und Bewertungsmaßstäbe für jene ergaben. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2025/3 |