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Autor/inMärzinger, Marina
TitelDialektisches Spannungsverhältnis von Theorie und Praxis in der Pädagogik. Ein historischer Rückblick von Aristoteles über Kant und Schleiermacher bis Herbart.
Paralleltitel: The dialectic tension between theory and practice in pedagogy. A historical review from Aristotle to Kant and Schleiermacher to Herbart.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2025) 54, S. 46-54Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
DOI10.25656/01:32793
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-327931
SchlagwörterPädagogik; Pädagogisches Handeln; Bildungsgeschichte; Geschichte (Histor); Professionalisierung; Erwachsenenbildung; Theorie-Praxis-Beziehung; Aristoteles; Herbart, Johann Friedrich; Kant, Immanuel; Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel
AbstractWissenschaftliches Rezeptwissen oder unreflektiertes, auf Effektivität und Praktikabilität ausgerichtetes Handlungswissen reichen für professionelles pädagogisches Handeln nicht aus, so der Befund der Autorin. In einem historischen Überblick zeigt sie Ansätze von der griechischen Antike bis zur Aufklärung auf, die das Spannungsfeld und die Wechselwirkung von Theorie und Praxis beleuchten. Während bei Aristoteles der ethische Anspruch den scheinbaren Gegensatz aufzulösen vermag, kommt bei Kant der Urteilskraft eine vermittelnde Funktion zu. Schleiermacher plädiert für Bewusstseinsbildung und Mündigkeit bei der Verbindung von wissenschaftlicher Theorie und Praxis. Herbart versteht das Handeln auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis als praktische Kunst. Pädagogisches Handeln bedarf folglich eines begründeten Wissens, das auf erforschten allgemeinen Prinzipien beruht, so die Schlussfolgerung der Autorin aus den historischen Betrachtungen. Abschließend widmet sich der Beitrag der Relevanz pädagogischer Reflexivität. (DIPF/Orig.).

The author finds that purely scientific knowledge or unreflected experiential knowledge oriented to effectiveness and practicability are insufficient for professional pedagogic action. In her historical overview, she points out approaches from Greek antiquity to the Enlightenment that shed light on the field of tension and interaction between theory and practice. While the ethical claim manages to resolve the apparent contradiction in the work of Aristotle, the power of judgement has a mediating function for Kant. Schleiermacher argues for the creation of an awareness and maturity in the connection of scientific theory and practice. Herbart understands action based on scientific knowledge as a practical art. Thus pedagogic action needs well¬founded knowledge that rests upon general principles that have been investigated: such is the conclusion of the author's considerations of history. The article concludes by examining the relevance of educational reflexivity. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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