Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kannegießer, Anja |
---|---|
Titel | Wechselmodell als Regelfall? Gefälligkeitsübersetzung: Change model as rule? |
Quelle | In: Report Psychologie, 44 (2019) 6, S. 2-5
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0344-9602 |
Schlagwörter | Psychologisches Gutachten; Kindheit; Ehescheidung; Sorgerecht; Eltern; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Rechtsprechung; Besuchsrecht; Entwicklung; Merkmal; Zusammenleben |
Abstract | Vorgelegt wird eine schriftliche Stellungnahme für die öffentliche Anhörung im Rechtsausschuss zum Thema "Wechselmodell als Regelfall" am 13. Februar 2019. Sie wurde durch die Sektion Rechtspsychologie des Berufsverbandes deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) verfasst. Verdeutlicht wird, dass das Wechselmodell eine von mehreren Möglichkeiten der Betreuung darstellt, die dem Kindeswohl dienlich ist. Eine Einführung als Regelmodell durch den Gesetzgeber wird abgelehnt, da dies bedeuten würde, dass dieses Betreuungsmodell in der (weit) überwiegenden Zahl der Fälle die beste Lösung für Familien ist. Auf der Grundlage psychologischer Erkenntnisse wird begründet, warum dies nicht zutrifft. Angesichts der Vielfalt kindlicher Entwicklung und Bedürfnisse, elterlicher Ressourcen und Herausforderungen sowie der Familienformen kann es aus psychologischer Sicht ein Modell als Regelfall nicht geben. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2025/3 |