Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wolfberg, Pamela |
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Titel | Lernen von Spiel und Beziehungen zu Gleichaltrigen: Integrierte Spielgruppen. Gefälligkeitsübersetzung: Learning from play and relationships with peers: Integrated game groups. |
Quelle | Stuttgart: Kohlhammer (2019), 98 S.
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Reihe | Autismus Konkret |
Beigaben | Anhang |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-17-030619-6; 978-3-17-030620-2 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Peer-Beziehungen; Autismus; Sozialisation; Kindheit; Kind; Spielverhalten; Entwicklung; Intervention |
Abstract | Kinder im Autismus-Spektrum haben ein hohes Risiko, von Gleichaltrigen ausgeschlossen zu werden und dadurch wichtige Erfahrungen beim Spielen zu verpassen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde das "Integrated Play Groups®"-Modell (IPG) entwickelt, das die Sozialisation, die Kommunikation, das Spiel und die Vorstellungskraft von Kindern mit Autismus fördern soll. Es umfasst sowohl effektive als auch sozial validierte Übungen. Um die Begrifflichkeit und die Umsetzung des IPG-Modells zu verdeutlichen, werden Berichte von Erfahrungen mit Kindern präsentiert, die über viele Jahre gesammelt wurden. Fallbeispiele demonstrieren die Methoden für die Konzipierung und die Durchführung von Übungen in diversen natürlichen Kontexten. Außerdem wird eine Anzahl von nützlichen Arbeitshilfen und Quellen geboten, um den Betroffenen zu zeigen, wie sie lernen können, mit Gleichaltrigen in einem inklusiven Milieu zu spielen und Kontakte zu ihnen zu knüpfen. - Inhalt: (A) Einführung. (1) IPG-Modell: Hintergrund und Begründung. (2) IPG-Modell: Forschung und Entwicklung. (3) IPG-Modell: Merkmale. - (B) Erfassung von kindlichem Spiel und der Beziehung zu Gleichaltrigen. (4) Definition von Spiel und Sozialisation mit Gleichaltrigen. (5) Spiel und Sozialisation bei Kindern mit Autismus. (6) IPG-Modell: Diagnostische Methoden. - (C) Entwicklung von inklusivem Spiel und sozialen Erfahrungen. (7) Planung des IPG-Programms. (8) Gestaltung der IPG-Spielumgebung. - (D) Unterstützung beim Spiel und bei der Sozialisation mit Gleichaltrigen. (9) IPG-Modell: Methoden der Intervention. (10) IPG-Fallbeispiele. (11) Erweiterung des IPG-Modells für Jugendliche. (E) Zusammenfassung und Fazit. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2025/3 |