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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchumann, Sonja Katharina; Fritsche, Lara; Kemper, Jessica; Drüge, Marie; Apolinário-Hagen, Jennifer
TitelBedarfe, Präferenzen und Akzeptanz bezüglich traditioneller und E-Mental-Health-Interventionen zum Umgang mit akademischer Prokrastination bei Fernstudierenden: Ergebnisse einer qualitativen Pilotstudie.
Gefälligkeitsübersetzung: Needs, preferences and acceptance regarding traditional and E-Mental Health interventions for dealing with academic procrastination in distance students: Results of a qualitative pilot study.
QuelleIn: e-beratungsjournal.net, 15 (2019) 2, 26 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1816-7632
SchlagwörterEmotion; Interpersonale Interaktion; Psychische Belastung; Lernumgebung; Therapie; Fernstudium; Student
AbstractUntersucht wurde (1) wie Fernstudierende Prokrastination erleben, (2) was sich Fernstudierende von einer Intervention zur Reduktion von Prokrastination wünschen und (3) ob sie ein E-Mental-Health-Angebot nutzen würden. Eine qualitative Erhebung mit halbstrukturierten Face-to-Face-Interviews wurde mit vier Studentinnen der FernUniversität in Hagen durchgeführt. Die qualitative Inhaltsanalyse mit induktiver Kategorienbildung erfolgte mit MAXQDA. Die qualitative Inhaltsanalyse ergab drei Hauptkategorien (Gründe, Folgen und Interventionsansatzpunkte) mit 14 Subkategorien. Demnach stellte Prokrastination einen Belastungsfaktor mit einhergehendem Stress dar. Darüber hinaus war das Ausmaß von Prokrastination von persönlichen Merkmalen wie den Schwierigkeiten des selbstregulierten Lernens abhängig. Als Interventionsformat stellten sich E-Mental-Health-Angebote nur bedingt als passend dar. Vielmehr äußerten die Befragten einen hohen Bedarf an mehr persönlicher sozialer Interaktion, Aufklärung sowie Struktur und Kontrolle von außen. Prokrastination infolge von Mehrfachbelastungen sowie einer mangelnden Passung zwischen Lernpräferenzen und einem Fernstudium kann einen erheblichen Belastungsfaktor darstellen. Es wird empfohlen, zielgruppenspezifische Strategien im Hinblick auf E-Mental-Health-Angebote zum Umgang mit Prokrastination herauszuarbeiten, um der Diversität der Fernstudierendenschaft gerecht zu werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/3
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