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Autor/inBaer, Udo
TitelWas hochbelastete Kinder brauchen. Praxishandbuch für die Begleitung und Betreuung.
Gefälligkeitsübersetzung: What highly stressed children need? Practice handbook for support and care.
QuelleStuttgart: Klett-Cotta (2019), 164 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-608-29153-7; 978-3-608-96440-0
SchlagwörterBildung; Erziehung; Kinderpsychologie; Trauma (Psy); Kindheit; Kind; Trauma (Med); Entwicklung; Problem
AbstractSo genannte Problemkinder fordern ihre Betreuer und Helfer meist maximal heraus. Lethargie, Selbstschädigung und Verschlossenheit finden sich auf der einen Seite des Spektrums, aggressive Verhaltensweisen bis hin zur Delinquenz auf der anderen. Vor diesem Hintergrund wird eine umfassende Verstehens- und Praxishilfe geboten für alle, die mit hochbelasteten Kindern umgehen oder arbeiten. Es wird gezeigt, was diese Kinder brauchen, um ihre nicht selbst verschuldeten Defizite durch neue und bessere Beziehungserfahrungen abbauen zu können. Dazu gehören konstruktive Wirksamkeitserfahrungen, Spiegelung und Rahmensetzung und vor allem zugewandte Präsenz. Hochbelastete Kinder brauchen keine Checklisten und Manuale, sondern Menschen, die sie in all ihrem Schwierigsein verstehen und im lebendigen Kontakt bleiben. Dieses Buch richtet sich an: pädagogisches Fachpersonal in sozialpädagogischen Einrichtungen und Jugendhilfe, ErzieherInnen, Kinder- und SchulpsychologInnen, beratende PsychologInnen - Adoptiveltern, Pflegeeltern. - Inhalt: (A) Die acht Wege. (1) Der erste Weg: Zur Quelle gehen - Diagnostik (Verständnis ist nicht Entschuldigung; Die vier Monster der Entwürdigung; Giftige Atmosphäre; Zugänge zum Verständnis). (2) Der zweite Weg: Rahmung (Sichere Orte; Täterkontakt?; Strukturen; Gerechtigkeitssinn; Beziehungsprofessionalität). (3) Der dritte Weg: Neue Beziehungserfahrungen statt Bindungsstörung (Bindungstheorie und Bindungsstörungen; Die drei Bindungsstörungen; Was Kinder mit Bindungsstörungen brauchen; Meinhaftigkeit in der Zwischenleiblichkeit; Spürende Begegnungen; Triangel und andere Zwischenschritte; Wie geht Trösten?). (4) Der vierte Weg: Tridentität - Nähren, Spiegeln, Gegenüber-Sein (Das Tridentitätskonzept; Das Nähren; Das Spiegeln; Das Gegenüber-Sein; Tridentitäts-Diagnostik). (5) Der fünfte Weg: Ich-Aufbau (Bedeutungsräume; Die fünf wichtigsten Bedeutungsräume; Verletzungen und Schutz des öffentlichen Raums; Verletzungen und Schutz des persönlichen Raums; Verletzungen und Schutz des intimen Raums; Stärkung des inneren Kerns; "Ich bin ich" und andere Wege der Ich-Stärkung). (6) Der sechste Weg: Konstruktive Wirksamkeitserfahrungen (Das Gefühl chronischer Wirkungslosigkeit; Die Folgen; Destruktive und konstruktive Wirksamkeitsbemühungen; Quellen der Aggressivität, Umgang mit Aggressivität; Verkehrsschilder und Stopp-Übungen; Beziehungswirksamkeit). (7) Der siebte Weg: Das große UND (Widersprüchlichkeiten akzeptieren und leben; Partielle Offenheit; Synchrontransfer; Die Beziehungsraute; Das UND-Triptychon). (8) Der achte Weg: Worte und mehr für Gefühle und Beziehungen ("Brutal", "krass" und andere Nicht-Worte; Gefühlssterne; Musik). - (B) Zur diagnostischen Vertiefung: das Trauma-Differenzierungsmodell und mehr. (9) Belastung und Hochbelastung. (10) Hochbelastung und Trauma. (11) Hochbelastung, Trauma und Komplextraumata. (12) Komplextraumata und Intensivpädagogik. - (C) Selbstfürsorge der Begleiter/innen. (13) Resonanz und Zwischenleiblichkeit - würdigen, was ist. (14) Wer tröstet die Tröstenden? (15) Mein sicherer Ort. (16) Meine Fallen. (17) Fachkompetenz und Herzkompetenz. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2025/3
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