Intergeschlechtlichkeit in pädagogischen Kontexten: Biografische Erfahrungen in Familie und Schulzeit.

Autor/in	Enzendorfer, Mart
Titel	Intergeschlechtlichkeit in pädagogischen Kontexten: Biografische Erfahrungen in Familie und Schulzeit.
Quelle	Bielefeld: transcript Verlag (2025), 293 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3); PDF als Volltext kostenfreie Datei (4) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Bildungsforschung. 32
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monografie
ISSN	2747-3864
ISBN	978-3-8394-7640-6
DOI	10.14361/9783839476406
URN	urn:nbn:de:0168-ssoar-101503-3
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsforschung; Gender; Psychologie; Soziale Mobilität; Familie; Schule; Geschlecht; Gesundheit; Sozialer Prozess
Abstract	In pädagogischen Kontexten lässt sich eine Entkonzeptualisierung des Themas Intergeschlechtlichkeit feststellen, die hegemoniale Zweigeschlechterdiskurse stabilisiert und zu pathologischen Selbst- und Fremdpositionierungen intergeschlechtlicher Menschen führt. Die in der Studie erhobenen biografischen Erzählungen intergeschlechtlicher Menschen verweisen auf vielfältige Normalisierungs- und Tabuisierungspraktiken in Familie und Schulzeit. Mart Enzendorfer rekonstruiert diese als Silencing-Strategien. Pädagogische Kontexte können aber auch als zentrale Subjektivierungs- und Bildungsräume fungieren, in denen eine inter*inklusive Konzeptualisierung Potentiale für alle geschlechtlichen Subjekte eröffnet.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2025/3