Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Winter, Isabel |
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Titel | Emotionsregulation bei adoleszenten Pflegekindern im Zusammenhang mit pflegeelterlichen Faktoren - regulative Kapazität und regulative Unterstützung. Ergebnisse einer Studie im Rahmen einer Masterarbeit. |
Quelle | In: Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe, 38 (2024) 4, S. 12-17 |
Beigaben | Anmerkungen; Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1613-1460 |
Schlagwörter | Emotion; Emotionsregulation; Akzeptanz; Adoleszenz; Training; Pflegeeltern; Pflegekind; Intervention; Kontrolle; Strategie |
Abstract | Im Jahr 2022 waren in Deutschland Meldungen von Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung, körperliche oder psychische Misshandlung sowie sexuelle Gewalt der zweithäufigste Grund (21 %) für Neuunterbringungen in Pflegefamilien neben dem Ausfall von Bezugspersonen (24 %). Solche traumatischen Ereignisse, denen Pflegekinder häufig in frühen Lebensjahren in ihren Herkunftsfamilien ausgesetzt sind, wirken sich einer Metaanalyse zufolge negativ auf ihre Emotionsregulation (ER) aus. ER wird unter günstigen Bedingungen, als Zusammenspiel aus der Reifung neuronaler Strukturen und kognitiver Fähigkeiten und - wichtig - sozialen Faktoren, insbesondere der im Kleinkindalter beginnenden Förderung durch die nahen Bezugspersonen, entwickelt (LV23). |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2025/3 |