Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schradi, Enrikö; Hasenöhrl, Cäcilia; Hofer, Anna |
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Titel | "Die Essstörung ist mein Zufluchtsort". Hintergründe und Merkmale von Essstörungen sowie Ansatzpunkte für soziale Berufe. |
Quelle | In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 27 (2024) 2, S. 108-117Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1436-9850; 2196-8004 |
DOI | 10.13109/kind.2024.27.2.108 |
Schlagwörter | Essstörung; Beratung; Esssucht; Magersucht; Psychotherapie; Einflussfaktor; Geschlechtsspezifik; Prävalenz; Jugendlicher; Junger Erwachsener |
Abstract | Essstörungen resultieren aus einem Zusammenspiel biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren und dienen oft als Bewältigungsstrategien, wobei auch traumatische Erfahrungen eine Rolle spielen können. Neben den Hauptformen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung gibt es nicht (näher) bezeichnete oder atypische Essstörungen. Besonders betroffen sind Jugendliche und junge Erwachsene. Die COVID-19-Pandemie verschärfte die Situation, etwas durch Isolation und erschwerten Zugang zu Hilfsangeboten. Essstörungen sind heilbar, bedürfen jedoch einer multiprofessionellen und biopsychosozialen Behandlung. Neue Ansätze wie Online-Beratung, Familienbasierte Therapie und Trialog bieten vielversprechende Unterstützungsmöglichkeiten. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2025/3 |