Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Andresen, Sabine; Hopmann, Benedikt |
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Titel | Soziale Ungleichheiten und Krisenphänomene. Ausgewählte Perspektiven auf das Aufwachsen junger Menschen in Deutschland. |
Quelle | In: Forum Jugendhilfe, (2024) 4, S. 11-17Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-7669 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Sozialraum; Krieg; Digitalisierung; Partizipation; Umweltschutz; Vielfalt; Jugendlicher; Junger Erwachsener |
Abstract | Der 17. Kinder- und Jugendbericht untersucht gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dadurch kommen historisch gewachsene Strukturen ebenso in den Blick wie markante Phänomene der Gegenwart. Auf Letztere wird im vorliegenden Beitrag eingegangen. Der Blick richtet sich auf Krisenphänomene und ihre Folgen, verbunden mit Anfragen an Gerechtigkeitsverhältnisse und Teilhabemöglichkeiten angesichts ungleich verteilter Lebenschancen, sozialer Positionen und gesellschaftlicher Güter. Jung ist nicht gleich jung. Das gilt - wie wir nachfolgend unter Bezugnahme auf zentrale Ergebnisse des 17. Kinder- und Jugendberichts knapp darstellen werden - in vielfacher Hinsicht. Es gilt zum einen querschnittlich: Junge Menschen im Jahr 2024 sind mit Blick auf ihre objektiven Lebensbedingungen des Aufwachsens, aber auch mit Blick auf ihre lebensweltlichen Erfahrungen und ihre Einstellungen und Werte in vieler Hinsicht die diverseste junge Generation, über die wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen. Zum anderen gilt es aber auch bereits mit Blick auf eine genauere Definition dessen, was 2024 als Jungsein begriffen wird. Auch hier gilt: Jung ist nicht gleich jung. Denn es macht einen Unterschied, ob ein junger Mensch im Jahr 2024 Kind, Jugendliche*r oder junge*r Erwachsene*r ist. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2025/3 |