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Autor/inn/enKerle, Ursina; Düggeli, Albert
TitelZukunftsvorstellungen und Bildungsverläufe in alpinen Kontexten: Heranwachsen zwischen 1930 und 1960.
QuelleIn: Tertium comparationis, 30 (2024) 2, S. 164-180Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732; 1434-1697
SchlagwörterZukunftsorientierung; Interview; Qualitative Forschung; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Entscheidung; Bildungsbiografie; Ländlicher Raum; Soziokulturelle Bedingung; Sozioökonomische Lage; Einflussfaktor; Graubünden; Kanton; Schweiz
AbstractDer vorliegende Beitrag beleuchtet bildungsbiografische Verläufe von Personen, die zwischen 1930 und 1960 in Graubünden aufgewachsen sind und in dieser ländlich alpinen Region die Schule besucht haben. Analysiert wurden Interviewdaten von damalig jungen Männern und Frauen, in denen sie ihre bildungsbiografische Zukunft zurückerinnerten. Der Blick in ihre Zukunft, eingebettet in den damaligen Lebenskontext, wurde im Modell zu Gestaltungsformen und Realitäten im Bildungswesen verankert (Fend, 2008). Erste Befunde weisen darauf hin, dass Zukunftsorientierungen und damit verbundene bildungsbiografische Verläufe weitgehend abhängig von sozialen und lokalen Kontextfaktoren waren, die im ländlich-alpinen Raum spezifische Ausprägungen hatten. Hauptsächlich bestanden Spannungsfelder zwischen individuellen Berufswünschen und familiär determinierten und damit vorgezeichneten Berufswegen, die oft die familiäre Existenzsicherung garantieren sollten. Die Befunde werden abschließend auf der Folie des ländlich-alpinen Kontexts eingeordnet und diskutiert. (DIPF/Orig.).

This article analyses educational biographies of people who grew up in the Grisons between 1930 and 1960 and who attended school in this rural Alpine region. Interview data from young men and women at the time were elicited, in which each recalled their educational biographical futures at the time. The view on their prospects was embedded in the context of their lives at the time and it was as such interpreted along the model on organizational forms and realities in education systems according to Fend (2008). Initial findings indicate that educational biographies were largely dependent on social and local contextual factors, which had specific characteristics in rural Alpine areas. There were mainly areas of tension between individual career aspirations on the one hand, and family-determined and predetermined career paths on the other, which had to secure an income to support the family. These findings are discussed on the backdrop of the rural Alpine context. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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