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Autor/inn/enPedrazzi, Stefano; Oehmer-Pedrazzi, Franziska
TitelBot or No Bot? Digital Media Literacy als Governance-Instrument für die Identifikation von und den Umgang mit Social Bots.
QuelleAus: Keel, Guido (Hrsg.); Weber, Wibke (Hrsg.): Media Literacy. Baden-Baden: Nomos (2021) S. 189-206Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8487-8265-9
SchlagwörterKompetenzerwerb; Urteilsfähigkeit; Medienkompetenz; Medienverhalten; Digitalisierung; Roboter; Steuerung; Soziales Netzwerk; Informationskompetenz; Internet; Benutzer
AbstractWährend die bisherige Forschung häufig auf Digital Media Literacy als Instrument zur Überwindung individueller sozioökonomischer Ungleichheiten (Digital Divide) fokussiert hat, erweitert dieser Beitrag den Blickwinkel und betrachtet digitale Medienkompetenzen auf der Makroebene als Mittel zur Stärkung der Governance von (potenziell) schädlichen automatisierten Accounts wie Social Bots. Damit dient Digital Media Literacy folglich als Ergänzung zu staatlichen und organisational Governance-Massnahmen, um einen gesunden Online-Diskurs zu ermöglichen. Voraussetzung dafür, dass Nutzende eine Ressource in der Bekämpfung potenziell schädlicher Aktivitäten von Social Bots sein können, sind Kenntnisse der Funktions- und Wirkweise von Social Bots, der potenziell von ihnen ausgehenden Gefahren sowie der Handlungsoptionen im Umgang mit ihnen. Dieser Beitrag systematisiert die notwendigen Kompetenzen der Nutzenden nach den drei im Zusammenhang mit Social Bots stehenden Problembereichen - unlimitierte Kommunikations- und Vernetzungsaktivitäten, Vortäuschung menschlicher Identität sowie deren Rolle bei der Verbreitung von widerrechtlichen und/oder nicht wünschenswerten Inhalten. Den Betreibern von sozialen Netzwerken kommt sowohl bei der Gestaltung der Nutzungsbedingungen als auch bei der Vermittlung entsprechender Kenntnisse und damit bei der Ermöglichung einer kompetenten und verantwortungsvollen Nutzung ihrer Kanäle eine entscheidende Rolle zu. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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