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Autor/inn/enLips, Anna; Schröer, Wolfgang
TitelJugendpolitik während der COVID-19-Pandemie: jenseits des Bedauerns.
Zur Notwendigkeit einer Jugendpolitikfolgenforschung.
Paralleltitel: Youth policy during the COVID-19 pandemic: beyond regret. On the need for youth policy impact research.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 19 (2024) 4, S. 479-494Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v19i4.04
SchlagwörterJugendpolitik; Pandemie; Qualifizierung; Wirkungsforschung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractAusgehend von einem kurzen Abriss der Jugendpolitik wird ein Verständnis von Jugendpolitik als Politik für die Lebenslage Jugend (Lüders, 2018) hergeleitet. Auf der Grundlage dieses Verständnisses wird im Anschluss entlang der unterschiedlichen Politikebenen - , politics', , policies', , polity' (Bock, 2010) exemplarisch danach gefragt, wie Jugend - , politics' - inhaltlich als politisches Thema wahrgenommen wird, welche politischen Prozesse im Kontext von Jugend - , policies' - beobachtet werden können und über welche Akteur:innen und institutionellen Rahmungen - , polity' - Jugend während der COVID-19-Pandemie politisch reguliert wurde. Der vorliegende Artikel analysiert anhand dieses Dreiklangs, welche politischen Schwerpunktsetzungen sich während der Pandemie in Bezug auf die Lebenslage Jugend identifizieren lassen und reflektiert diese auf der Grundlage des Forschungsstandes, insbesondere aus der Perspektive junger Menschen. Abschließend wird argumentiert, dass eine systematische und datenbasierte Jugendpolitikfolgenforschung ein Desiderat in Deutschland darstellt, um die Reichweite jugendpolitischer Regulationen, Strategien und Diskurse einschätzen zu können. Dies wäre aber eine Bedingung, um wissenschaftliche Aussagen über die jugendpolitischen Konsequenzen der COVID-19-Pandemie treffen zu können. (DIPF/Orig.).

Based on a brief overview of youth policy, an understanding of youth policy as policy for the life situation of young people (Lebenslage) (Lüders, 2018) is derived. Building on this understanding, the inquiry then examines, exemplarily across different levels of politics - 'politics', 'polity', 'policies' (Bock, 2010), how youth - 'politics' - was perceived as a political issue in terms of content, what political processes - 'policies' - could ultimately be observed and how youth was regulated during the COVID-19 pandemic through various actors and institutional frameworks - 'polity'. In these analyses, the perspective of young people is particularly emphasized based on the current state of research. Finally, it is argued that systematic and data-based research on the impacts of youth policy is a desideratum in Germany in order to assess the scope of youth policy regulations, strategies, and discourses. However, this would be a prerequisite for making scientific statements about the youth policy consequences of the COVID-19 pandemic. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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