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Autor/inChrostowski, Mariusz
TitelSprachlich-kulturelle Vielfalt im Religionsunterricht wahrnehmen.
Zum vernachlässigten Potential der 'Sprache des Herzens' von Lernenden mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund.
QuelleIn: Religionspädagogische Beiträge, (2024) 3, S. 73-85Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2750-3941
DOI10.20377/rpb-311
SchlagwörterSchüler; Unterricht; Sprachsensibilität; Muttersprache; Migrationshintergrund; Religionsunterricht; Vielfalt
AbstractDurch die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern mit migrations- und fluchtbedingten Lebensgeschichten sind Schulen zunehmend von sprachlich-kultureller Vielfalt geprägt. Diese Tatsache hat auch erhebliche Auswirkungen auf religiöse Bildungsprozesse, wenngleich eine gezielte Auseinandersetzung mit der Mehrsprachigkeit im Religionsunterricht weitgehend vernachlässigt wird. Vor diesem Hintergrund plädiert der Artikel dafür, die 'Sprache des Herzens' (= Muttersprache, Erstsprache) besonders von Lernenden mit Migrations- oder Fluchthintergrund in ihrer Kontextualität als ein entscheidendes Instrument zur Erweiterung und Bereicherung religiöser Lehr- und Lernwege wahrzunehmen. Um diesem Ziel näher zu kommen, werden drei aufeinander bezogene Schritte vorgestellt: Im ersten Abschnitt wird die Relevanz des Verhältnisses von Muttersprache und individuell-subjektiver Religiosität umrissen, um anschließend die 'Sprache des Herzens' der Schülerinnen und Schüler als Schlüsselressource für den Religionsunterricht zu erschließen. Danach folgt eine religionspädagogische Konkretisierung mit Anregungen für die unterrichtliche Praxis und der Darstellung einiger damit verbundener Erschwernisse und Herausforderungen. Die Reflexion schließt mit einem kurzen Ausblick.

Due to the growing number of migrant and refugee pupils, schools are increasingly characterised by linguistic and cultural diversity. This fact also has a significant impact on the processes of religious education, even if a targeted examination of multilingualism in religious education is largely neglected. Against this background, the article argues that the 'language of the heart' (= mother tongue, first language), especially of learners with a migration or refugee background, should be perceived in its contextuality as a decisive instrument for expanding and enriching religious teaching and learning paths. To achieve this goal, three interrelated steps are presented: In the first section, the relevance of the relationship between mother tongue and individual-subjective religiosity is outlined to then tap into the 'language of the heart' of pupils as a key resource for religious education. This is followed by a religious pedagogical concretisation with suggestions for classroom practice and a presentation of some difficulties and challenges. The reflection concludes with a brief outlook.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2025/3
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