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Autor/inBarlösius, Eva
TitelDie gegenwärtige Tragödie wissenschaftlicher Kollektivgüter.
Ein Plädoyer dafür, das Problem verantwortungsvoll zu lösen.
QuelleIn: Die Hochschule, 34 (2025) 1/2, S. 16-28Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-97-7
SchlagwörterForschungsergebnis; Gesellschaft; Arbeitsbelastung; Peer Group Review; Forschungsleistung; Wissenschaft; Wissenschaftsfreiheit; Hochschule; Begutachtung; Bewertung; Funktion (Struktur); Infrastruktur; Publizieren; Reputation; Verfahren; Veröffentlichung; Wissenschaftliche Publikation; Wissensproduktion; Deutschland
AbstractIn ihrer Keynote bewegt sich die Autorin vorrangig auf der Makroebene und problematisiert die zunehmenden Herausforderungen, welche sich für das Wissenschaftssystem und die dort involvierten Hochschulen stellen. Als ein kritischer Punkt wird vor allem die Beteiligung an Prozessen der wissenschaftlichen Selbstorganisation herausgestellt, wie z. B. Peer-Review-Verfahren, Gremienarbeit, Herausgabe wissenschaftlicher Zeitschriften. Aufgrund struktureller Probleme, wie beispielsweise einer erhöhten Arbeitsbelastung, nimmt die Beteiligungsbereitschaft in diesem Bereich ab, was Auswirkungen auf die gesamte institutionelle Ausgestaltung von Wissenschaft hat. Mit Rückgriff auf Pierre Bourdieu bezeichnet die Autorin die wissenschaftseigenen Instanzen als "Konsekrationsinstanzen". Diese sind essenziell, um wissenschaftliche Reputation zu sichern und die Unabhängigkeit der Wissenschaft zu wahren. Barlösius schlägt vor, wissenschaftliche Kollektivgüter als "common-pool resources" nach Elinor Ostrom zu betrachten. Diese bedürfen u. a. der übergeordneten Organisation durch eine Trägereinrichtung. Vor diesem Hintergrund sollten Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen hier die Verantwortung übernehmen, da sie die notwendigen institutionellen Voraussetzungen schaffen können. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2025/3
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