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Autor/inn/enKokkinos, Giorgos; Alexaki, Eugenia; Gatsotis, Panayotis; Trantas, Petros
TitelThe Sick Body: revisiting history education through the history of disease and art history.
QuelleIn: International journal of research on history didactics, history education and history culture (JHEC), (2022) 43, S. 159-180Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2567-1014; 2749-8573
SchlagwörterGrundschule; Lehrer; Historisches Lernen; Infektionskrankheit
AbstractDie Unkenntnis über Infektionskrankheiten und die Verwundbarkeit menschlicher Existenz ist eines der Merkmale heutiger Gesellschaften, das eng mit der illusorischen Wahrnehmung der Zeit als ungehindertem Fortschritt und der Entfremdung der westlichen Welt von den 'dunklen' Aspekten der Vergangenheit verbunden ist. Die COVID-19-Pandemie bietet uns jedoch einmal mehr die Gelegenheit, die Folgen von Infektionskrankheiten im Laufe der Zeit, ihre kulturellen Interpretationen und die Unwirksamkeit des ethnozentrischen Modells der historischen Bildung kritisch zu hinterfragen. Wie unsere Pilotumfrage, an der 104 angehende Grundschullehrerinnen und -lehrer teilnahmen, gezeigt hat, ist die Bereitschaft vorhanden, diese Chance zu nutzen. In dieser Hinsicht argumentieren wir, dass ein kritischer und inklusiver kunsthistorischer Ansatz einen alternativen Bildungsweg zur Kontextualisierung und Historisierung von Krankheiten und Krankheitserfahrungen bieten kann, da Kunstwerke über den kranken, leidenden und behinderten Körper visuelle Geschichten über die vielfältigen Arten Krankheit erfahrbar machen, die sozial wahrgenommen und vermittelt werden.

Ignorance about infectious diseases and the vulnerability of human life is one of the characteristics of contemporary societies, closely linked to the illusory perception of time as an unhindered progress and the alienation of the Western world from the 'dark' aspects of the past. However, the COVID-19 pandemic provides us once again with an opportunity to critically reassess the consequences of infectious diseases over time, their cultural interpretations, and the ineffectiveness of the ethnocentric model of historical education. In fact, as our pilot survey, which included 104 pre-service primary education student-teachers, revealed, there is a willingness to seize this opportunity. In this respect, we argue that a critical and inclusive art historical approach may provide an alternative educational pathway to contextualize and historicize diseases and illness experiences, given the fact that artworks about the sick, suffering, and disabled body convey visual stories of the manifold ways illness has been and is being experienced and socially perceived.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2025/3
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