Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hövels, Barbara; Herzmann, Petra |
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Titel | "Dann würde ich kündigen - das tu ich mir nicht an". Dokumentarische Rekonstruktionen von Beiträgen im #twitterlehrerzimmer. Paralleltitel: "Then I would quit - I wouldn't do that to myself". Documentary reconstructions of posts in the #twitterlehrerzimmer. |
Quelle | Aus: Wittek, Doris (Hrsg.); Korte, Jörg (Hrsg.); Matthes, Dominique (Hrsg.); Pallesen, Hilke (Hrsg.): Dokumentarische Professionsforschung. Grundlagentheoretische und empirische Bestimmungen zur Professionalisierung von Lehrpersonen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 208-227
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Reihe | Dokumentarische Schulforschung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2675-4; 978-3-7815-6131-1 |
DOI | 10.25656/01:32314 10.35468/6131-08 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-323141 |
Schlagwörter | Forschung; Lehrerzimmer; Lehrermangel; Lehrer; Soziales Netzwerk; Dokumentarische Methode; Online-Kommunikation |
Abstract | Ausgehend von öffentlichen Diskursen um den Lehrkräftemangel zielt der Beitrag darauf ab, zu untersuchen, wie Akteur:innen sich im digitalen Lehrer:innenzimmer der sozialen Plattform Twitter zu "Empfehlungen zum Umgang mit dem Lehrkräftemangel" (SWK 2022) austauschen. Rekonstruiert werden soll, wer sich an den Konversationen im öffentlichen #twitterlehrerzimmer beteiligt und wie sich das Sprechen über die Profession im Lichte von als unattraktiv benannten Arbeitsbedingungen vollzieht. Dazu werden im Kontext der veröffentlichen Empfehlungen, die im Kern eine Einschränkung von Teilzeit-Optionen für Lehrkräfte vorsehen, Kommunikationsbeiträge im digitalen Raum erhoben und dokumentarisch analysiert. Die Rekonstruktionen zeigen, dass Lehrkräfte berufliche Belastungen als Unzumutbarkeiten und Anlass für berufliche Abwendungen entwerfen. Professionsfremde Akteur:innen bringen kritische Fremdzuschreibungen in die Diskurse ein. (DIPF/Orig.). Based on public discourses about the shortage of teachers, the project aims to investigate how agents exchange views on "recommendations for dealing with the shortage of teachers" (SWK 2022) in the digital teachers' room on the social platform Twitter. The aim is to reconstruct who participates in the conversations in the public #twitterlehrerzimmer and how the conversation about the profession takes place in the light of working conditions that are labelled as unattractive. To this end, in the context of the published recommendations, which essentially provide for a restriction of part-time options for teachers, communication contributions in the digital space are collected and documentarily analysed. The reconstructions show that teachers describe professional stress in often emotionalised linguistic modes as unacceptable and a reason for turning away from the profession. Agents from outside the profession introduce critical external attributions into the discourse. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2025/2 |