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Autor/inn/enBonnet, Andreas; Hericks, Uwe; Bakels, Elena
TitelDer praxeologisch-wissenssoziologische Ansatz der Professionsforschung. Empirische Erkundungen aus Schulpädagogik und Fachdidaktik.
Paralleltitel: The praxeological-sociological approach to professional research. Empirical explorations from school pedagogy and subject didactics.
QuelleAus: Wittek, Doris (Hrsg.); Korte, Jörg (Hrsg.); Matthes, Dominique (Hrsg.); Pallesen, Hilke (Hrsg.): Dokumentarische Professionsforschung. Grundlagentheoretische und empirische Bestimmungen zur Professionalisierung von Lehrpersonen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 69-88
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ReiheDokumentarische Schulforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2675-4; 978-3-7815-6131-1
DOI10.25656/01:32309 10.35468/6131-03
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-323092
SchlagwörterForschung; Schule; Schulpädagogik; Lehrer; Lehrerbildung; Wissenssoziologie; Fachdidaktik; Norm; Praxeologie; Berufsbiografie; Dokumentarische Methode; Habitus; Profession
AbstractDer Beitrag diskutiert empirische Studien aus der erziehungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Professionsforschung, welche einen praxeologisch-wissenssoziologischen Ansatz verwenden. Die Studien werden dabei entlang zentraler grundlagentheoretischer Unterscheidungen und Konzepte der Praxeologischen Wissenssoziologie betrachtet: Es handelt sich erstens um die Differenz zwischen explizitem und implizitem Wissen und deren Relationierung im Orientierungsrahmen im weiteren Sinne. Eine zweite Differenz unterscheidet zwischen professionalisiertem und nicht-professionalisiertem Handeln, was die Organisation der Schule als people processing organization und das Konstrukt der konstituierenden Rahmung in den Blick geraten lässt. Daraus ergibt sich drittens schließlich das Verhältnis von organisationalen Strukturen und der Berufsbiographie von Lehrer:innen. Lehrpersonen sind dem Normengefüge der Schule demnach nicht ohnmächtig unterworfen, sondern können dieses kraft ihrer biographischen Ressourcen in unterschiedlicher Weise aktivieren und handlungswirksam werden lassen. Es werden schließlich vier Thesen zur Lehrkräftebildung abgeleitet. (DIPF/Orig.).

Over the past two decades, the documentary method and subsequently the praxeological sociology of knowledge have become an increasingly popular and fruitful approach to the study of classroom interaction and teachers' professional knowledge. Our chapter discusses the three main components of this approach. The first part is concerned with the differentiation between implicit and explicit knowledge and the ways in which these two types of knowledge are interrelated within the concept of the frame of orientation in a wider sense. Second, we will discuss the differentiation between professionalized and nonprofessionalized practice and what role the concept of the konstituierende Rahmung plays in this. Third, the question is addressed, how organizational context and biographic experience interact in guiding teachers' actions. One of the crucial issues here is, what agency teachers possess to change the organizational framework they are working in. In the light of this, the paper finishes by drawing four conclusions concerning teacher education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/2
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