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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMathias, Miriam; Vogel, Peter
TitelStellenausschreibungen als Spiegel der Disziplinentwicklung? Das Beispiel Allgemeine Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Erdmann, Daniel (Hrsg.); Haupt, Selma (Hrsg.); Hofbauer, Susann (Hrsg.); Otterspeer, Lukas (Hrsg.); Schreiber, Felix (Hrsg.); Vogel, Katharina (Hrsg.): Allgemeine Erziehungswissenschaft. Daten und Positionen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 57-73
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ReiheBeiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 50
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2682-2; 978-3-7815-6138-0
DOI10.25656/01:32240 10.35468/6138-04
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-322402
SchlagwörterAllgemeine Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Stellenausschreibung; Professur; Forschungsprofil; Analyse; Entwicklung; Deutschland; Schweiz; Österreich
AbstractStellenausschreibungen für neue oder wiederzubesetzende Professuren an wissenschaftlichen Hochschulen beruhen auf dem Jahrhunderte alten Selbstergänzungsrecht der Lehrkörper der Universitäten. Unter den Bedingungen der gegenwärtigen Hochschulorganisation ist der Text veröffentlichter Ausschreibungen insofern das Ergebnis eines Abstimmungsprozesses zwischen Institut, Fakultät und Präsidium/Rektorat; wer auf welcher Ebene Einfluss nimmt oder sich im Konfliktfall ggf. durchsetzt, hängt von lokalen Traditionen und Machtverhältnissen ab. Die Denomination der Stellen, die Beschreibung der Forschungsschwerpunkte und die Erwartungen an die Bewerber:innen, die zu bearbeitenden wissenschaftlichen Themen, Problemstellungen und ggf. die dazu passenden Forschungsmethoden geben Aufschluss über die Fachgebiete einer Disziplin und deren aktuelle Profilierung. Nun zeigt die Erfahrung, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass ein:e Bewerber:in den Zuschlag bekommt, die zu 100% dem Ausschreibungsprofil entspricht; die Ausschreibungen geben also keine verlässliche Auskunft darüber, welches Forschungsprofil ein:e Stelleninhaber:in hat und nach der Berufung auf die Stelle verfolgt. Dessen ungeachtet bilden die Ausschreibungen ab, welches Profil nach Ansicht der Hochschule zum Zeitpunkt der Ausschreibung mit Perspektive auf die nahe Zukunft wünschenswert ist; im diachronen Vergleich handelt es sich also um Momentaufnahmen der Fachprofile zu bestimmten Zeitpunkten. Insofern scheinen Stellenausschreibungen grundsätzlich geeignet als Material für die Analyse des disziplinären Selbstverständnisses der Erziehungswissenschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt und ggf. seiner Veränderungen. Die hier vorliegende Erhebung folgt der Fragestellung, welche Anteile die verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Fachgebiete an der Gesamtzahl der ausgeschriebenen Stellen an deutschsprachigen Universitäten (inklusive Schweiz und Österreich) einnehmen und welche Veränderungen im Zeitvergleich festzustellen sind. Gleichzeitig sollen die Ausschreibungstexte im Hinblick auf weitere Informationen zum jeweiligen Stellenprofil (jenseits der Denomination) analysiert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/2
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