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Autor/inDetzel, Johanna
TitelVergleichsarbeiten (VERA): Eine empirische Untersuchung zur Akzeptanz bei Lehrkräften.
QuelleKaiserslautern-Landau: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (2024), 342 S.
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Dissertation, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, 2024.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
DOI10.26204/KLUEDO/8429
URNurn:nbn:de:hbz:386-kluedo-84290
SchlagwörterStrukturgleichungsmodell; Einstellung (Psy); Akzeptanz; Schuljahr 03; Mathematikunterricht; Dissertation; Vergleichsarbeit
AbstractDie Forschungsliteratur zu Vergleichsarbeiten (VERA) thematisiert seit ihrer Einführung die Akzeptanz von VERA bei Lehrkräften als eine entscheidende Gelingensbedingung einer erfolgreichen Implementierung des Instruments zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Diesen Untersuchungen mangelt es jedoch i. d. R. an einer theoretischen Grundlage sowie einer eindeutigen oder gar einheitlichen Konzeptualisierung und Begriffsdefinition. Anknüpfend an dieses Forschungsdesiderat beschäftigt sich diese Arbeit mit der Entwicklung einer theorie- und empiriegestützen Definition von Akzeptanz (Ziel 1) und der Konkretisierung dieses Akzeptanzverständnisses im Kontext von VERA, einschließlich der Entwicklung (Ziel 2) und Validierung (Ziel 3) eines empirischen Akzeptanzmodells. Des Weiteren widmet sich die Arbeit der Analyse von Unterschieden in der Akzeptanz zwischen Grundschullehrkräften (VE-RA3) und Lehrkräften weiterführender Schulen (VERA8) (Ziel 4). Theoretische Grundlage zur Bearbeitung dieser Forschungsziele bilden Einstellungstheorien und Forschungsbefunde zur Wahrnehmung von Lehrkräften mit Blick auf Vergleichsarbeiten. Basierend auf dem Technology Acceptance Model (TAM), in Verbindung mit einschlägiger Forschungsliteratur zu Vergleichsarbeiten, werden eine Definition von Akzeptanz sowie ein entsprechendes Forschungsmodell aufgestellt. Zentrale Einflussfaktoren im Modell auf die Nutzungsintention der Rückmeldungen aus Vergleichsarbeiten stellen dabei die Wahrnehmung der zeitlichen Belastung und der Nützlichkeit dar, deren Einfluss auf Einstellung und Nutzungsintention untersucht wird. Die Überprüfung dieses Akzeptanzmodells erfolgt mittels Strukturgleichungsanalysen. Datengrundlage bilden Survey-Daten aus Befragungen mit Lehrkräften zu VERA3 (2018, N = 4 141; 2019, N = 2 751) und VERA8 (2019, N = 782). In der empirischen Überprüfung erweist sich das ursprünglich aufgestellte Modell 1 zwar als passend zu den Daten, wird jedoch aufgrund statistischer und inhaltlicher Überlegungen angepasst. Die Ergebnisse der empirischen Analyse des angepassten Modells 2, ohne eine separate Modellierung eines Aufwand-Nutzen-Konstrukts, zeigen hingegen, dass es gelungen ist, ein Forschungsmodell zur Akzeptanz von VERA aufzustellen, das sich in verschiedenen Stichproben (VERA3 und VERA8) bewährt. Zentrale Erkenntnis der Arbeit ist, dass die Nutzenwahrnehmung den wichtigsten Einflussfaktor bei der Frage nach der Weiterarbeit mit den Rückmeldungen aus Vergleichsarbeiten darstellt. Die Arbeit kann die Überlegenheit dieses Einflusses gegenüber einer zeitlichen Entlastung von Lehrkräften quantitativ belegen und verdeutlicht hierbei, dass eine Maximierung des Nutzens gegenüber einer zeitlichen Optimierung in der Praxis priorisiert werden sollte. Die Implikationen dieser Erkenntnis für Forschung und Praxis werden im letzten Teil der Arbeit diskutiert. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2025/2
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