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Autor/inGreifenstein, Luisa
TitelSupporting Primary School Programming Education through Formative Feedback.
QuellePassau: Universität Passau (2024), viii, 204 S.
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Dissertation, Universität Passau, 2024.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:bvb:739-opus4-15188
SchlagwörterGrundschule; Lehrerbildung; Feedback; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Programmierung; Unterricht; Algorithmus; Dissertation
AbstractKinder sind in ihrem Alltag zunehmend von informatischen Phänomenen umgeben. Die Grundschulbildung zielt darauf ab, Kinder zu befähigen, an ihrer Umwelt teilzuhaben und sie zu reflektieren. Daher werden informatikbezogene Inhalte wie das Programmieren zunehmend in die Lehrpläne der Grundschulen aufgenommen. Dies bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, insbesondere für die Lehrkräfte, die sich mit dem neuen Lehrplan und Ansätzen vertraut machen müssen. Infolgedessen fällt es Grundschullehrkräften oft schwer, Grundschulkindern bei ihren Programmierproblemen zu helfen. Korrektives Feedback, das während des Lernprozesses gegeben wird (formatives Feedback), kann helfen, indem es kognitive Faktoren wie fachliches Wissen fördert. Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Programmierunterricht in der Grundschule durch formatives Feedback zu unterstützen. Um die unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, nahmen sowohl Lehrkräfte als auch Kinder an den Studien in einem Mixed Methods-Design teil. Die Herausforderungen der Lehrkräfte und die Schwierigkeiten der Kinder bei der Programmierung wurden exploriert, um zu erfahren, womit beide Zielgruppen Probleme haben. Dazu wurden die gesammelten Herausforderungen und Probleme einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen und die daraus resultierenden Kategorien für eine weitere quantitative Analyse verwendet. Außerdem wurden die Auswirkungen verschiedener Merkmale des Feedbacks auf die Effektivität und Effizienz des Lehrens und Lernens von Programmierkonzepten erklärt. Dazu erläuterten die Lehrkräfte und Kinder ihre Bewertungen und ihre Erläuterungen wurden einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Unterstützung des Programmierunterrichts in der Grundschule durch formatives Feedback baut auf der großen Herausforderung des fehlenden fachlichen Wissens der Lehrkräfte und den entsprechenden Strategien der Lehrkräftebildung und des automatischen Feedbacks auf. Das automatische Feedback erwies sich beim Debugging und bei der Erstellung von Aufgaben als hilfreich. Um die Kinder direkt zu unterstützen, wurden allgemeine Programmierprobleme in Bezug auf das Verständnis von Programmierkonzepten und die Nutzung der Programmierumgebung ermittelt. Es wurden Auswirkungen auf das Lernen der Kinder und ihre Präferenzen für verschiedene Feedback-Merkmale ermittelt, was beispielsweise in elaborierten Hinweisen anstelle einfacher direkter Anweisungen resultiert. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wurde ein formatives Feedbackkonzept mit Hinweiskärtchen entwickelt und evaluiert. Dieses Konzept erwies sich als nützliche Strategie zur Unterstützung des Programmierunterrichts in der Grundschule durch formatives Feedback. (übernommen).

Children are increasingly surrounded by computer science aspects in their everyday life. Primary school education aims at empowering children to participate in and reflect on their environment. Therefore, computer science related contents such as programming are increasingly introduced into primary school curricula. However, this also involves challenges in particular for teachers, who need to familiarise themselves with the new curriculum. As a result, primary school teachers often struggle to help primary school children with their programming issues. Corrective feedback given during the learning process (i. e. formative feedback) can help by promoting cognitive factors such as content knowledge. This thesis therefore aims to support primary school programming education through formative feedback. In order to shed light on different perspectives, both teachers and children participated in the studies in a mixed methods design. Teachers´ challenges and children´s programming issues were explored as a basis for knowing what both target groups struggle with. This was done by conducting content analysis on the challenges and issues collected and using the resulting categories for further quantitative analysis. The effects of different characteristics of feedback on the effectiveness and efficiency of teaching and learning programming were then explained. This was done by asking the teachers and children to explain their ratings and conducting content analysis on their explanations. The support of primary school programming education through formative feedback builds on the major challenge of teachers´ lack of content knowledge and the corresponding strategies of teacher training and automated feedback. Indeed, automated feedback was found to be mostly helpful for debugging and task creation. In order to provide direct support to children, common programming issues were identified in terms of the understanding of programming concepts and the usage of the programming environment. Effects on children´s learning and their preferences were identified for several feedback characteristics, leading for example to elaborated hints instead of simple direct instructions. Based on these results, a formative feedback approach of hint cards was developed and evaluated. The hint cards approach proved to be a useful example strategy for supporting primary school programming education through formative feedback. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2025/2
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