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Autor/inHohmann, Andreas
TitelKonstruktion und Wirkungsmacht von professionellen Selbstverständnissen.
Eine Studie zu Vorstellungen von Professionalität in der Sozialen Arbeit. 1st ed. 2024.
QuelleWiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden (2024), XXIII, 526 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 38
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-658-46457-8; 978-3-658-46458-5
DOI10.1007/978-3-658-46458-5
SchlagwörterBiografieforschung; Biografische Methode; Wissenssoziologie; Soziale Dienste; Soziologie; Soziale Arbeit; Diskurs; Professionalität
AbstractKanonische Studien im Professionalisierungsdiskurs der Sozialen Arbeit legen den Schluss nahe, dass nicht vorausgesetzt werden kann, dass Hochschulabsolvent*innen einschlägiger Fachstudiengänge der Sozialen Arbeit die Entwicklung von Professionalität per se als sinnhaftes berufliches Entwicklungsziel für sich akzeptieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass Professionalität für Praktiker*innen per se kein relevantes Thema darstellt. Anzunehmen ist eher, dass Professionalität für sie mit spezifischen Relevanzen besetzt ist. Der Autor rekonstruiert in dieser qualitativen Studie mit einer Triangulation von zwei hermeneutischen Methoden, wie Praktiker*innen der Sozialen Arbeit ihr professionelles Selbstverständnis als subjektive Vorstellungen von Professionalität narrativ konstruieren. Das Interesse der Studie gilt darüber hinaus der Frage, welche bildhaften Sinnstiftungsmuster diese Konstruktion sinnhaft anleiten. Der Blick auf professionelle Selbstverständnisse als Sinnkonstruktionen und Ordnungsleistungen des Individuums schärft den Blick dafür, unter welchen Bedingungen Professionalität für Praktiker*innen der Sozialen Arbeit zu einem sinnstiftenden Projekt wird, in das es sich in Form von Zeit, Energie, Fortbildung, Reflexion, etc. zu investieren lohnt. Die Arbeit elaboriert den Begriff des professionellen Selbstverständnisses als analytisches Konzept für den Professionalisierungsdiskurs Sozialer Arbeit. Der Autor Andreas Hohmann ist pädagogischer Mitarbeiter am Bildungswerk für Soziales und Gesundheit in Würselen. Inhalt: Einleitung -- Forschungs- und Diskussionsstand: professionelles Selbstverständnis als diffuser Begriff in der qualitativ-empirischen Professionalisierungsdiskussion Sozialer Arbeit -- Theoretische Konzeptualisierung I: die Konstruktion von professionellen Selbstverständnissen als narrative Identität -- Theoretische Konzeptualisierung II: das Rekurrieren auf latente Sinnstiftungsmuster als metaphorische Strukturierung -- Methodologie -- Forschungsdesign -- Tatsächlicher Verlauf der Untersuchung -- Ergebnisdarstellung -- Zusammenfassung der Arbeit und Konsequenzen für den Professionalisierungsdiskurs der Sozialen Arbeit -- Fazit -- Literatur.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
Update2025/2
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