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Autor/inGiudici, Anja
TitelRechtsradikale und rechtsextreme Einstellungen zur Bildungspolitik in Westeuropa nach 1945.
Paralleltitel: Far-right perspectives on education policy in Western Europe since 1945.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 77 (2024) 4, S. 401-417Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
SchlagwörterIdeologie; Bildungsexpansion; Einstellung (Psy); Bildungssystem; Bildungspolitik; Kulturpolitik; Partei; Rechtsextremismus; Soziale Bewegung; Nachkriegszeit; Analyse; Organisation; Westeuropa
AbstractAutoritarismus, Nativismus und die Ablehnung liberaler oder demokratischer Prinzipien kennzeichnen die Ideologie zeitgenössischer rechtsextremer und radikaler Parteien und Bewegungen in Westeuropa. Wie spiegeln sich diese Merkmale und die daraus resultierende politische Logik in ihren Einstellungen zur Bildung wider? Dieser Beitrag argumentiert, dass Bildung aus einer Umverteilungs- oder kulturpolitischen Perspektive politisiert werden kann. Anhand von Literatur- und Archivquellen zeigt er, dass rechte Organisationen klare Präferenzen für Bildung als Kulturpolitik entwickelt haben, Fragen der Umverteilung jedoch ausblenden oder inkohärent thematisieren. Beide Muster lassen sich mit bestehenden theoretischen Ansätzen aus der bildungspolitischen Forschung und historischen Bildungsforschung interpretieren - was deren Wert für die Erforschung weiterer Fragen in diesem Feld bestätigt. (DIPF/Orig.).

The ideology of the contemporary far-right movement in Western Europe is characterised by a belief in authoritarianism, nativism and a rejection of liberal or democratic principles. How are these ideological characteristics reflected in the movement's approach to education? This article argues that education can be politicised from either a redistributive or cultural perspective. Drawing on literature and archival sources, it shows that right-wing parties and intellectuals have developed clear preferences for education as a cultural policy, but are more ambivalent when it comes to the distributive dimension of education. The fact that this overall pattern and its variations across the movement can be interpreted using existing theoretical approaches from education policy and history confirms the value of these approaches for future research on far-right approaches to education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/2
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