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Autor/inHohaus, Pascal
TitelOffene Bildungsmaterialien als Ziel der Steuerung.
Eine qualitative Inhaltsanalyse der OER-Policies deutscher Hochschulen im Kontext von Educational Governance.
Paralleltitel: Open educational resources as a target of governance. A qualitative content analysis of OER policies in Germany in the context of educational governance.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 14 (2024) 2, S. 207-231Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-024-00428-7
SchlagwörterBildungsforschung; Inhaltsanalyse; Qualitative Forschung; Dokumentenanalyse; Bildungspolitik; Open Educational Resources; Steuerung; Hochschule; Dokument; Konzeption; Organisation; Recherche; Strategie; Internet; Deutschland
AbstractOpen Educational Resources (OER), d.h. öffentlich zugängliche Bildungsmaterialien, werden zunehmend für die Lehrpraxis an Hochschulen relevant. Für die Hochschulen als Organisationen stellt sich hierbei die Frage, ob und wie die Entwicklung und Nutzung von OER gesteuert werden sollte. Eine Möglichkeit stellen Leitfäden dar, die die Hochschulangehörigen im Umgang mit OER zu beachten haben. Für diese Leitfäden hat sich der Begriff "OER-Policy" etabliert. Im Kontext des Educational-Governance-Ansatzes widmet sich dieser Beitrag der Verbreitung solcher OER-Policies in Deutschland und den Steuerungsimpulsen, die von den Policies ausgehen. Auf der Grundlage der Internet-Auftritte der 50 größten staatlichen Hochschulen in Deutschland, gemessen an der Studierendenzahl, wurden solche Hochschulen identifiziert, die eine explizite OER-Policy oder aber eine Open-Access- bzw. Open-Science-Policy mit Verweis auf OER implementiert haben. Es verblieben neun Hochschulen, deren Dokumente mit einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht wurden. In der Analyse wurden induktiv sechs Kategorien erschlossen, die die Steuerungsimpulse beschreiben: Publikationsweg, Lizenzen und Format, Qualitätssicherung, Service-Orientierung, Kooperationen und Anreizsysteme. Mit der Untersuchung wird aufgezeigt, wie offene Bildungsmaterialien auf operativer und strategischer Ebene konzeptualisiert und als Thema der Steuerung definiert werden. (DIPF/Orig.).

Open Educational Resources (OER), i.e. freely accessible teaching materials, are becoming increasingly relevant for teaching practice at universities. For universities as organisations, this raises the question of how the development and use of OER should be managed. One possibility is for universities to implement guidelines that university members must follow when using and developing OER. The term "OER policy" has been established for these guidelines. In the context of the educational governance approach, this article is dedicated to the spread of such OER policies in Germany and the policy impulses that are evident in these texts. Based on the websites of the 50 largest state universities in Germany, measured by the number of students, universities were identified that have implemented an explicit OER policy or an open access or open science policy with reference to OER. Nine universities remained, whose documents were examined by means of qualitative content analysis. The inductive analysis yielded six categories that help us understand the subject: publication channel, licences and format, quality assurance, service orientation, cooperation, and incentive systems. The study shows how open educational materials are conceptualised at an operational and strategic level and how OER become a topic of university governance. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/2
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