Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hoiß, Christian |
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Titel | Literarische Spaziergänge und regionale Literaturgeschichtsschreibung - Diversitätsorientierte Erkundungen im Münchener Stadtraum. |
Quelle | Aus: Geneuss, Katrin (Hrsg.); Hoiß, Christian (Hrsg.): Literarische Spaziergänge im Deutschunterricht. Gegenstände, Arrangements, Begegnungsräume. Darmstadt: wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg) (2023) S. 39-61
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-534-40800-9; 978-3-534-40801-6 |
DOI | 10.25656/01:27700 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-277000 |
Schlagwörter | Kultureinfluss; Forschendes Lernen; Erkundung; Außerschulisches Lernen; Fachdidaktik; Literaturgeschichte; Literaturunterricht; Stadt; Geschichte (Histor); Raum; München |
Abstract | Im Kontext des Literaturunterrichts bieten literarische Spaziergänge die Gelegenheit, die zwei in der Regel eher getrennt gedachten Sphären Literatur und geographischer Nahraum in einen Zusammenhang zu stellen. Der vorliegende Beitrag arbeitet die literaturdidaktische Relevanz dieses Verhältnisses heraus und argumentiert, dass eine regionalitätsbezogene Auswahl an literarischen Texten, Gegenständen, Akteur:innen, Orten, Praktiken etc. in literarischen Spaziergängen Parallelen und Gegenbewegungen zu sowie Disruptionen gegenüber den an Epochen ausgerichteten kanonischen Texten bzw. dem zu vermittelnden Epochenwissen aufdecken kann. Anhand von Beispielen aus dem Münchener Stadtraum wird gezeigt, dass literarische Spaziergänge ein besonderes Potenzial haben, um die wechselseitigen Beziehungen zwischen Literatur und eigener Umgebung zu erkunden und regionale Literaturgeschichte als Gegenstand forschenden Lernens zu erkennen. Zudem eignen sich literarische Spaziergänge dazu, die kollektive Erinnerung sowie kulturell-literarische Konventionen zu reflektieren und mit Schüler:innen kultur- und diversitätsdidaktische Perspektiven zu erschließen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2025/2 |