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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchluchter, Jan-René
TitelAnimal Horror Cinema.
Filmbildnerische Zugänge zu Tierhorrorfilmen aus Perspektive der Animal Studies.
QuelleAus: Hoiß, Christian (Hrsg.); Schluchter, Jan-René (Hrsg.): Tiere - Medien - Bildung. Mediendidaktische Annäherungen an die Cultural Animal Studies. München: kopaed (2024) S. 101-121
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheTiere, Medien, Bildung. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-96848-108-1
SchlagwörterKultur; Gesellschaft; Beziehung; Filmanalyse; Horrorfilm; Kind; Didaktik; Audiovisuelles Medium; Mensch; Tier; Tierfilm; Jugendlicher
AbstractIn den Grenzverletzungen und -überschreitungen sowie im Zerfall der vom Menschen konstruierten Grenzen zwischen Tier und Mensch/ nicht-menschlichen und menschlichen Welten eröffnet der Tierhorrorfilm Möglichkeitsräume für eine Reflexion gesellschaftlich vorherrschender Tier-Mensch-Verhältnisse, indem er im Besonderen deren Brüchigkeit, also die Brüchigkeit anthropozentrischen Denkens und der hieraus resultierenden Konstruktionen von Welt und menschlichen Selbst aufzeigt. Hierbei bieten Tierhorror(filme) eine Vielzahl an Ansatzpunkten für eine filmbildnerische Auseinandersetzung mit Perspektiven der Animal Studies, im Besonderen mit Fragen der Konstruktion und Reproduktion einer "Normalität" von gesellschaftlichen Tier-Mensch-Verhältnissen und damit einhergehenden gesellschaftlich-kulturellen Praktiken - zu denen nicht zuletzt die Art und Weise der medialen Repräsentation von Tieren bzw. Tier-Mensch-Verhältnissen zugehört. Dieser Kern des Tierhorror(films) ist es letztendlich auch, der in alters- und entwicklungsangemessener Weise, also jenseits des Rückgriffs auf die meist mit FSK 16- oder FSK 18-Einordnungen versehenen Tierhorrorfilme, zur Perspektive der Filmbildung mit Kindern und Jugendlichen werden kann. Didaktische Konkretisierungen von Filmbildung können hierbei wertvolle Impulse für Analyse und Reflexion der genannten Zusammenhänge entlang der Perspektiven der Animal Studies geben. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/2
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